1. AHE Schaumburger Weserkies GmbH gewinnt den "European Sustainability Award 2019"

    Unternehmen setzt sich gegen 52 internationale Konkurrenten durch / Acht Erlebnispunkte

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    RINTELN (tr). Das Einstehen für die soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit des Unternehmens AHE Schaumburger Weserkies GmbH wurde am 20. November in Brüssel zum erneuten Mal belohnt: Nachdem AHE im Januar in Berlin bereits mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie "Umweltschutz/Wiederherrichtung" ausgezeichnet wurde und im selben Zuge noch den Sonderpreis "Biodiversität" erhielt, war das Unternehmen bereits mehr als glücklich über die Wertschätzung des gemeinsam mit dem NABU realisierten Projektes "Auenlandschaft Oberweser". Doch dies war erst der Anfang: Mit der Auszeichnung des Sonderpreises qualifizierte AHE sich für die Teilnahme am Wettbewerb des europäischen Gesteinsverbandes UEPG. Durchgesetzt gegen 
52 weitere Teilnehmer Am 20. November bewies das Unternehmen dann neben 52 weiteren Teilnehmern - einflussreiche internationale Baustoffkonzerne - aus 13 europäischen Ländern sein Engagement für die Umwelt: AHE wurde von Ester Asin, Director at WWF European Policy Office, stellvertretend für die unabhängige Jury als Sieger in der Kategorie "Besondere Auszeichnung für Biodiversität" geehrt. Der Europäische Gesteinsverband UEPG unterstützt die Prinzipien nachhaltigen Handelns und fordert das Bewusstsein der Unternehmen ihrer Verantwortung der Umwelt und Gesellschaft gegenüber. Mit der Verleihung der Preise in Brüssel würdigt der Verband Unternehmen seiner Branche, die Aspekte nachhaltiger Entwicklung erfolgreich in ihre Geschäftstätigkeit integrieren. Diese Auszeichnung setzt ein Signal, dass Naturschutz und der Abbau von Rohstoffen sehr wohl miteinander vereinbar sind. Das Projekt "Auenlandschaft Oberweser" ist das Projekt, mit dem die AHE Schaumburger Weserkies GmbH besonders viel Engagement zeigte: die Weser nutzen, ohne der Weser zu schaden. Auen, ursprüngliche Überflutungsflächen von Bächen und Flüssen, sind in Deutschland nur noch selten zu finden. AHE hat durch den jahrelangen, umweltgerechten Kiesabbau an der Weser eine einzigartige Auenlandschaft geschaffen und somit einen Lebensraum für viele Tierarten. Vom Seeadler, über Uferschwalben bis zu Eisvögeln - alle haben in der "Auenlandschaft Oberweser" eine neue Heimat gefunden. Zahlreiche Artenschutzprojekte, die unter der Federführung des Naturschutzbundes umgesetzt wurden, greifen der Natur dabei "unter die Arme": Brutflöße für Flussseeschwalben, Bruthorste für störungsempfindliche Fischadler oder artenreiches Grünland für Feldlerchen. Für den naturgerechten Kiesabbau stand die Balance zwischen Ökonomie und Ökologie an erster Stelle. Die Rohstoffgewinnung und die Etablierung der Auen erfolgte zeitgleich, sodass der Eingriff in die Natur so sanft wie möglich stattfinden konnte. Der gesamte Prozess wurde stets von Landschaftsplanern, Fachgutachtern, Naturschützern und Behörden begleitet. Für den Transport wurden anstatt LKWs Schubschiffe eingesetzt, die den Kies direkt zum Kies- und Betonsteinwerk in Rinteln transportieren. Dieses Fördersystem setzt AHE bei all seinen Kiesabbaustätten ein, um den Einfluss auf die Natur so gering wie möglich zu halten. Naturschutz zum Anfassen Entlang der Weser wurden im Rahmen des Projektes "Weser Erleben" acht Erlebnispunkte platziert - Naturliebhaber erhalten so die Möglichkeit, auch die "Auenlandschaft Oberweser" hautnah zu erleben, ohne dabei die Tiere und Ihre Lebensräume zu beeinträchtigen. Foto: Privat

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