1. Es werde Licht in der Stadt

    "Anleuchten" lockt rund 300 Besucher an / Läden beteiligen sich mit Aktionen

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    BAD NENNDORF (jl). Gemeinsam wurde heruntergezählt: Fünf, vier, drei, zwei, eins - Lichter an. Mit dem symbolischen Knopfdruck durch Bürgermeisterin Marlies Matthias ging Freitagabend die Weihnachtsbeleuchtung in der Kurstadt an. Wer auf dem Hinweg durch die Bahnhofstraße oder einen der beiden Eingänge zur Fußgängerzone gekommen ist, wird jetzt zurecht denken: Da strahlte es doch schon an den Laternen und aus den Bäumen. Mit dem "Weihnachtlichen Anleuchten", wie die Stadt das Open-Air-Event vor dem ersten Adventswochenende nennt, werden nur die Lichterketten in der Kurhausstraße und in der Fußgängerzone eingeschaltet, wie KurT-Chef Benjamin Lotz mit einem Augenzwinkern verriet. In den anderen Bereichen leuchtete es schon vorher. Da es sich um mitwachsende Lichterketten handelt, bleiben diese in den Bäumen. "In diesem Jahr mussten sie nur überprüft und Strahler mit Lichtmotiven instandgesetzt werden", erklärte Matthias in ihrer Begrüßung vor schätzungsweise 300 Besuchern. Behilflich beim Anleuchten waren auch zahlreiche Kinder, die mit Mini-Taschenlampen ausgestattet wurden und fleißig zur Illumination des Zentrums beitrugen. Dazu spielte das Ehepaar Kovacs besinnliche Melodien, von "Jingle Bells" bis zum rotnasigen Rentier. Und dass das "Anschalten" mittlerweile mitten drin vor dem ehemaligen Polizeikommissariat, am sogenannten Stadtbalkon, stattfindet, liegt unter anderem an der Nähe zu den Geschäften. Denn die beteiligten sich auch in diesem Jahr nicht nur mit verlängerten Öffnungszeiten, sondern auch mit Aktionen an der vierten Auflage der Veranstaltung. Die Bürgermeisterin rief die Anwesenden daher zum ausgiebigen Bummeln auf -"die Geschäftsleute warten auf Sie und jeder hält eine Kleinigkeit für Sie bereit". Beim Umsonstladen-Stand, an dem traditionell allzeit gut was los ist, wurde in diesem Jahr nicht am Glücksrad gedreht, sondern gewürfelt. Zwei gleiche Augenpaare bedeuteten freie Auswahl aus allerlei Dekorationsartikeln. Für den Spaß spendeten die Besucher emsig. Foto: jl

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an