STADTHAGEN (bb). Die Feuerwehren Stadthagen, Obernwöhren, Probsthagen und Wendthagen-Ehlen sind derzeit nicht einsatzbereit, weil ihre Feuerwehrhäuser auf Asbest-Teile beprobt wurden und gereinigt werden sollen. Ergebnisse der Proben werden in der nächsten Woche erwartet, der Brandschutz wird durch die weiteren Stadthäger Wehren und solche aus den Nachbargemeinden sichergestellt. Nachdem in Folge einer unzureichenden Dekontamination (wie berichtet) die Gefahr besteht, dass in die genannten Feuerwehrhäuser und Fahrzeuge der Wehren Asbestfasern verschleppt worden sein könnten, hat die Stadt nun die Beprobung und Reinigung der Räumlichkeiten durch Spezialunternehmen angeordnet. Auch die Fahrzeuge sollen so gereinigt werden. Weil die Wehren aus Enzen, Reinsen und Hörkamp-Langenbruch-Krebshagen meldeten, die Dekontamination korrekt erledigt zu haben, sahen diese nicht die Notwendigkeit, für ein solches Vorgehen, wie Bürgermeister Oliver Theiß mitteilte. Sie sind somit einsatzbereit und stellen den Brandschutz mit Unterstützung der umliegenden Samtgemeinden in Stadthagen sicher. Die Feuerwehr Stadthagen betont in einer Pressemitteilung, dass die "Sicherheit der Bevölkerung oberste Priorität hat und zu jedem Zeitpunkt gegeben ist".
-
Vier Wehren sind nicht einsatzbereit
Untersuchungen zu möglicher Asbestbelastung laufen / Sicherheit gegeben
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum