1. Sicherheit in Stadthagen

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    STADTHAGEN (tr). Aus der letztwöchigen Berichterstattung war zu entnehmen, dass es wiederholt zu einer großen Schlägerei gekommen war. Etwa 20 Männer mit Migrationshintergrund schlugen aufeinander ein und sollen auch Waffen genutzt haben. Da dies nun nicht mehr als Einzelfall zu bezeichnen ist, müssen Fragen gestellt werden, wie man diesem Gebaren entgegentritt. "Wir sollten nicht mehr warten bis Integrationskonzepte greifen, sondern der Rechtsstaat muss nun reagieren" meint Andreas Ahnefeld, Schatzmeister der JU Stadthagen. Die klare Forderung hierbei: "Das Ordnungsamt muss sich der Sache annehmen und gegebenenfalls auch am späten Nachmittag und Abend patrouillieren, um solche Situationen entweder schneller zu erkennen oder um einzugreifen" meint das ehemalige JU Mitglied Sven-Olaf Benkhardt, welcher der Diskussion beiwohnte. Zudem müsse die Polizeiinspektion in Nienburg ihre Strategie überdenken, und somit einen Streifenwagen am Wochenende zusätzlich in Stadthagen stationieren. "Die Handlungsfähigkeit des Polizeikommissariats in der Stadt ist in solchen Situationen einfach extrem begrenzt" findet Marina Butzke, Beisitzerin im JU Vorstand. -"mindestens einen Streifenwagen mehr" fordert daher der Vorstand der JU Stadthagen einhellig. "Es entsteht der Eindruck eines rechtsfreien Raumes, wenn die Polizei mangels Verstärkung erst mal nicht eingreifen kann" so der Pressesprecher Michel Viertel. Weiter führt er aus: "Dies darf eigentlich auf gar keinen Fall passieren. Somit wird das Sicherheitsgefühl der Bürger deutlich gemindert und man könne das Gefühl bekommen, dass teilweise nur noch das Faustrecht regiert."

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