1. Die Musik der Gruppe "Higher Ground" steht bei Gottesdienst im Vordergrund

    Der etwas andere Blues- und Bettag Gottesdienst in der Godehardi-Kirche in Beckedorf / Platz für 400 Besucher

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    BECKEDORF (bt). "Wir wollen einfach nur gute Musik machen", sagt Christoph Hübener von der Band "Higher Ground". Und Pastor Falk Nisch von der Godehardi Kirchengemeinde in Beckedorf fügt an: "Wir sind gespannt, was passiert." Zum ersten Mal lädt die Kirchengemeinde am Mittwoch, 20.November, 18 Uhr, zum Blues- und Bettag Gottesdienst in die Godehardi Kirche ein - einem etwas anders gestalteten Gottesdienst, bei dem die Musik im Vordergrund des Geschehens stehen wird. Im Grunde geht es am Buß- und Bettag um die Rückbesinnung auf den Glauben an Gott, steht in der Ankündigung des Gottesdienstes durch den Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg. Die Band "Higher Ground" wird den Rahmen prägen und hat Stücke aus unterschiedlichen Genres ausgewählt, die genau das Anliegen dieses Tages spiegeln möchten, heißt es weiter. Dazu gehören spirituell ausgerichtete Stücke, die ihre Wurzeln in Gospel und Country haben; auch Interpretationen aus Blues- und Rockmusik mit ihren ganz eigenen, bewegenden Geschichten werden musikalisch erzählt. "Higher Ground", das sind Andrea Hübener (Keyboards), Luisa Grevsmühl (Gesang), Frank Paul (Gitarre, Gesang), Christoph Hübener (Gitarre, Gesang), Patrick Sieker (Gitarre, Gesang), Thorsten Lorenz (Bass) und Marco Knichala, Pop -Kantor des Kirchenkreises Grafschaft Schaumburg, an den Drums. Die Musiker spielen erstmals in dieser Formation zusammen. Falk Nisch kündigt einen "sehr lockeren Gottesdienst" an, zu dem er "Gebete und geistliche Impulse" beisteuern wird, wie er sagt. Die Musik liefere dazu die Vorlagen. Mit ihrem etwas anders gestalteten Konzept von Gottesdienst möchte die Kirchengemeinde nicht nur musikalische Abwechslung in das Gotteshaus bringen. Mit ihrem Vorhaben, bewusst eine andere Musikrichtung anzubieten, zielt sie darauf ab, sich progressiv darzustellen, andere Zielgruppen anzusprechen und sich zu öffnen. Menschen soll die Möglichkeit gegeben werden, etwas von Gott zu erfahren, ohne von der alten Form abgeschreckt zu werden, unterstreicht Nisch. "Wir sind auch mit anderen Angeboten, die wir machen, wie das mit dem roten Sofa, um Alternativangebote zum klassischen Gottesdienst bemüht", hebt der Pastor hervor. Dazu gehöre auch der Blues- und Bettag in Beckedorf. 400 Menschen finden in der Godehardi Kirche Platz. Der Pastor und die Musiker hoffen und wünschen sich, dass am 20. November alle Plätze besetzt sind. Foto: bt

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an