STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Die Stadt Stadthagen und der Landkreis Schaumburg haben Proben in Speziallabore eingeschickt, die klären sollen, ob sich beim Großbrand auf dem Georgschachtgelände Asbestfasern auf Einsatzkleidung und Ausrüstung der dort aktiven Feuerwehrleute niedergelegt haben. Angesichts des Alters der vom Brand betroffenen Lagerhalle liegt die Vermutung nahe, dass dort asbesthaltige Materialien verbaut waren. Bei einem Brand besteht die Gefahr, dass Asbestmaterial freigesetzt wird. In Reihen der rund 300 in der Brandnacht aktiven Einsatzkräfte besteht offenbar ein hohes Maß an Verunsicherung, dass sie durch ein eventuelles Freiwerden der krebserregenden Fasern einer Gesundheitsgefahr ausgesetzt worden sein könnten. Ergebnisse der Untersuchungen sind voraussichtlich am Mittwoch zu erwarten.Foto: bb
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Sorge über Asbestfreisetzung bei einem Großbrand am Georgschacht
Proben werden untersucht / Besorgnis unter den Einsatzkräften
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