RINTELN (km). Das jüdische Laubhüttenfest (Sukkot) ist das nächste Programmangebot des Rintelner Hauses der Weltreligionen, und zwar am kommenden Sonntag, dem 13. Oktober. Das Fest erinnert daran, dass das Volk Israel nach der Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten keine festen Wohnungen hatte. Es musste mit beweglichen Hütten und Zelten 40 Jahre durch die Wüste wandern. "Einmal im Jahr verlassen die Gläubigen ihre Häuser und Wohnungen, um zu erleben, wie es ist, wenn man kein festes Zuhause hat," erläuterte Bernhard Priesmeier, der Vorsitzende des Fördervereins - "Sukkot" sei aber auch "ein Fest des Dankes an den Ewigen für die Ernte". - Jedes Jahr wird eine Sukka neu erbaut. Das Dach ist aus Laub, Zweigen und Stroh. Es darf nicht dicht sein. Von innen muss man den Himmel sehen. Es soll auch hineinregnen können, damit manl Wind und Wetter fühlen kann. Die Veranstaltung wird von der Jüdischen Gemeinde Hameln in der dortigen Synagoge organisiert (Bürenstraße, Synagogenplatz).Die Veranstaltung findet am Sonntag, dem 13. Oktober, um 17.30 Uhr statt.
-
Haus der Weltreligionen feiert das jüdische "Laubhüttenfest"
Veranstaltung am Sonntag in der Hamelner Synagoge
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum