RINTELN (ste). Was passiert eigentlich mit Personen, die im Rintelner Freibad Straftaten begehen? Anthony Lee von der CDU wollte das als Anfrage auf der Sondersitzung des Rintelner Stadtrats geklärt wissen. Hintergrund ist eine Körperverletzung von Badegästen gegenüber einem jungen Rintelner, die in der Presse dargestellt wurde. Stellvertretend für Stadtwerke-Chef Jürgen Peterson stellte Bürgermeister Thomas Priemer fest, dass Straftäter im Freibad nichts verloren hätten und man bei erkannten Straftaten auf ein Hausverbot hinarbeite. Die Bäderbetriebe üben im Freibad das Hausrecht aus und dürfen Personen vom Betreten des Bades ausschließen. Und auch weitere Gesetzesverstöße waren Grund für Anfragen von Einwohnern im Rat. Iris Melsa wollte wissen, wer für die Kontrolle von Radfahrern zuständig sei, die auf der falschen Radwegeseite fahren. Immer wieder habe sie selbst solche Verstöße festgestellt. Priemer stellte fest, dass dies unter anderem vom Ordnungsdienst des Ordnungsamtes kontrolliert werde und Falschfahrer angesprochen würde. Außerdem kontrolliere die Rintelner Polizei im Rahmen ihrer Möglichkeiten Radfahrer. Er mahnte allerdings auch dazu: "Sprechen Sie selbst die Radfahrer an!" Foto: ste
-
Keine Straftäter mehr in das Freibad lassen
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum