LANDKREIS (em). Die Sommerferien haben begonnen. Prall gefüllt sind die Frei- und Spaßbäder sowie die Badestellen an Seen, Flüssen und der Küste. Doch birgt das nasse Vergnügen auch viele Gefahren. Vor allem Kinder sind gefährdet, da sie risikoreicher, ahnungsloser und unbekümmerter agieren. Erziehungs- und Aufsichtspersonen sollten auf einige Dinge achten. Als besonders gefährlich gilt das Baden und Schwimmen in offenen Gewässern. Der Grund: Im Meer kann sich der Untergrund in kurzer Zeit ändern. Tiefen entstehen, Sandbänke bilden sich oder verschwinden wieder. Durch umschlagenen Wind kann das augenscheinlich ruhige Badegebiet innerhalb weniger Minuten zum tosenden Meer werden. Doch auch in Schwimmbädern existieren viele - zum Teil versteckte - Gefahrenquellen: Bei Sprunganlagen, Treppen sowie Ein- und Ausstiegen in die Becken besteht zum Beispiel erhöhte Sturzgefahr. Kinder sollten daher so früh wie möglich über Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln aufgeklärt werden. Schon mit vier Jahren können sie schwimmen lernen, deshalb müssen sie genau wissen, was erlaubt und was verboten ist. Die Baderegeln der DLRG sowie weitere Sicherheitstipps gibt es unter www.dlrg.de/informieren.
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Das kühle Nass sicher genießen
Was Badegäste beachten sollten
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