1. Eine weitere Scheibe hängt in der "Königsallee"

    Schützenkomitee bringt runde Trophäe bei Jan-Christoph Wulf zuhause an

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    RODENBERG (jl). Die "Königsallee" ist um eine runde Trophäe reicher: Mit diesen Worten brachte Schützenoberst Michael Grädener gemeinsam mit dem diesjährigen Jungschützenhauptmann Lennart Loreck die Königsscheibe am Elternhaus seiner Nachwuchsmajestät Jan-Christoph Wulf in der Grover Straße an. Nicht nur, dass sich an den hiesigen Gebäuden zahlreiche dieser Auszeichnungen aneinanderreihen. Mit dem Komiteeältesten Frank Döpke, erinnerte Grädener, lebt sogar ein weiterer amtierender König in der Straße: Jener ist Kohlkönig. Auch familiär werde die Tradition fortgeführt, sei es doch nicht die erste Scheibe für die Wulfs. Oben auf der Leiter stehend, nutzte der Oberst die Gunst der Stunde und dankte der Familie auch für ihre Unterstützung beim Schützenfest. Zum Beispiel stellt sie alljährlich ihre Weide für die beiden Pferde zur Verfügung, keine Selbstverständlichkeit, wie Grädener bemerkte. Mit anerkennenden Worten im Namen des Komitees bedachte er auch Loreck, der für den frisch operierten Jungschützen-Hauptmann Michael Schmid eingesprungen war. "Du hast das ausgezeichnet gemacht", attestierte er dem 30-Jährigen und überließ ihm die ehrenvolle Aufgabe, die Scheibe aufzuhängen. Dankbar und gerührt zeigte sich auch die Hauptperson des Abends gegenüber den vielen fleißigen Helfern, allen voran der Familie. Die habe Unglaubliches geleistet, da Wulf erst einen Tag vor der Zeremonie seine Ausbildung begonnen hatte -"und direkt nach Urlaub fragen, wollte ich jetzt auch nicht". Was ihn ebenfalls erfreut: die vielen neuen Gesichter, die dem Schützenumzug immer wieder beitreten, auch in den Reihen der jüngsten Garde. "Ich freue mich Jungschützenkönig der Stadt Rodenberg zu sein", so Wulf abschließend. Foto: jl

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