RODENBERG (jl). Und auf einmal leuchtet es hell auf, als eine siebenköpfige Truppe die Lange Straße am Montagnachmittag hinuntermarschiert. Die Herren um Ottmar Schmidt und Lars Frehe tragen nicht nur weiße Zylinder, sondern auch weiße Turnschuhe. Unter diesem Namen haben sie auch Bier für das Festessen gespendet. "In weiser Voraussichtì, wie Schmidt später verrät, als der Oberst die Gruppe vortreten lässt. Auslöser der modifizierten Kleiderordnung: Die langjährigen Knüppel wechseln zu den Bürgerschützen. "Wenn ihr nächstes Jahr nicht barfuß gehen wollt, macht ihr wieder eine Spende", rügt sie Michael Grädener mit einem Augenzwinkern. Lob regnet es - und das im wahrsten Sinne des Wortes - hingegen für Lennart Loreck. Zufrieden mit seiner Vertretung als Jungschützenhauptmann zeigt sich nicht nur der eigentliche Amtsinhaber Michael Schmid, sondern auch die Nachwuchsgarde selbst. Nach Auflösung des Umzugs schlägt sie verkleidet im Hygieneoutfit über Lorecks Kopf die Krückstöcke zusammen, sodass es Rosenblätter nieselt. Foto: jl
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Weiß statt schwarz
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