1. Sparkassenfilialen evakuiert nach Bedrohungslage

    In der Stadt wird von einer Bombendrohung gesprochen / Sprengstoffhunde im Einsatz / Ein Tatverdächtiger

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    RINTELN (ste). Nach einem, wie die Polizei mitteilte, "...ernstzunehmenden Hinweis" wurden am Freitag gegen 11 Uhr die beiden Sparkassenfilialen in der Klosterstraße und am Andeplatz von der Polizei evakuiert. Ein großes Aufgebot an ziviler und uniformierter Polizei aus Rinteln und den umliegenden Kommissariaten evakuierte Mitarbeiter und Besucher der beiden Filialen und Pressesprecher Axel Bergmann von der Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg teilte nur soviel mit: "Es ist eine ernstzunehmende Bedrohung. Details geben wir nicht bekannt!" Spezialhunde sind von der Polizei angefordert worden, um nach möglichen Beweismitteln zu suchen, teilte Bergmann mit. Was hinter der Bedrohung stand, ist bislang nicht gesichert bekannt. Allerdings spricht man in der Stadt von einer "Bombendrohung" gegen die Sparkasse Schaumburg. Ein anonymer Anrufer soll sich bei der Polizei gemeldet und die Bedrohung mitgeteilt haben. Aus ermittlungstaktischen Gründen hält sich die Polizei mit Informationen allerdings vorerst bedeckt. Aus Hannover wurden die Sprengstoffspürhunde "Ays" und "Lotte" in die Objekte geschickt, um mögliche Sprengfallen zu entdecken. Wie aus Polizeikreisen bekannt wurde, gibt es bereits einen Verdacht gegen einen Tatverdächtigen. Pressesprecher Axel Bergmann wollte sich dahingehend allerdings nicht abschließend bis zum Redaktionsschluss äußern. Foto: ste

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