Kleines Rott gibt kräftig Gas

STADTHAGEN (bb). "Alles gut, alles wunderbar", hielt Heinz Hilke, Rottmeister des Kauschietenrotts am Donnerstagvormittag fest. Schließlich sah er die Angehörigen der Gemeinschaft in fröhlicher Stimmung ihr Schützenfest feiern. Da war zum Beispiel Peter Brüggemann, der letztmals 1973 im Innenstadtrott mitgefeiert hatte. Allerdings anschließend über 20 Jahre als "Zapfer" hinter der Theke doch in enger Gemeinschaft zur Kauschieten-Gemeinschaft stand. Aus seinem Wohnort in Stuttgart angereist, feierte er nun wieder mit Frack und Holzgewehr mit. Und begrüßte ebenso freudig wie seine Rottbrüder das Eintreffen der Chargierten mit ihrer Kapelle. Hauptmann Daniel Dehne und Schaffer Timo Wildhagen erinnerten die Rottbrüder daran, zum Schießen zu gehen. "Frank hat im Vorjahr gezeigt, wie es geht", motivierte Timo Wildhagen mit der Erinnerung an den Gewinn des Engelkingschen Schildes durch Frank Horstmann für die II. Quartierschaft zu besonders genauem Zielen. Die Rottbrüder feierten anschließend fröhlich beim Spiel der Kapelle mit ihren Gästen. Und erinnerten sich bei den hochsommerlichen Temperaturen an frühere Schützenfeste bei ähnlicher Hitze. Damals seien einige Rottbrüder der Kauschieten-Gemeinschaft mit hochgekrempelten Hosenbeinen oder kurzerhand abgeschnittenen Frackärmeln zum Rundmarsch angetreten.
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