Wieder Irish Folk im Kloster: So geht Party!

MÖLLENBECK (ste). Sichtlich zufrieden eröffnete Bürgermeister Thomas Priemer im Kreise geladener Gäste im Winterrefektorium des Klosters das 22. Irish-Folk-Festival. Im Klosterinnenhof hatten sich zu dieser Zeit schon annähernd 2.000 Gäste eingefunden, um bei perfekten Temperaturen in dieser fantastischen Atmosphäre zu feiern. Dabei unterstützt wurden sie von der Band "Three more pints", die mit ihren stimmungsvollen und ausgelassenen Songs die Besucher vorheizten auf den Haupt-Act des Abends, die Band "Cobblestones", zu Deutsch: Kopfsteinpflaster. Die hatte jedoch erst einmal beim VIP-Empfang im Refektorium ihren Auftritt und machte dabei Lust auf ihre Musik, die sich eng an die irische Lebensweise anlehnt. Daniel Jakschik von der Stadt Rinteln, der für die Organisation des Festivals verantwortlich ist, hatte in Zusammenarbeit mit dem Brandschutzprüfer des Landkreises Schaumburg ein neues Sicherheitskonzept für das Festival erarbeitet. Maximal 2.500 Besucher dürfen sich zugleich im Innenhof des Klosters aufhalten, das rechtlich wie ein geschlossener Raum gilt. Deshalb wurde das Kloster in vier Brandschutzabschnitte unterteilt, denen je ein Brandabschnittsleiter mit Helfern zugeteilt wurde. Erstmals wurde auch ein zweites wasserführendes Feuerwehrfahrzeug von der Wehr "Unter der Schaumburg" am Kloster stationiert und ein Räumungsplan mit genau definierten Aufgaben wurde erstellt. Bei zwei Eingängen in den Innenhof gab es sechs Ausgänge und der Sicherheitsdienst war mit Trackern ausgestattet, mit denen ein- und ausgehende Personen gezählt wurden. Unterstützt wurde das Irish-Folk-Festival wieder von zahlreichen Sponsoren. Seit Beginn dabei die Sparkasse Schaumburg. Als besondere Gäste konnte Thomas Priemer die Bundestagsabgeordnete Mrja-Liisa Völlers von der SPD und den SPD-Landtagsabgeordneten Dirk Adomat begrüßen. Der Reiz des Festivals in Möllenbeck liegt zum einen an der absolut angesagten Musik der Highlands, zum anderen an der hervorragenden Location, die die Besucher auch optisch versetzt in ein Schloss auf der grünen Insel. Foto: ste