Mehr Sicherheit für Feuerwehrleute siegt beim Schülerwettbewerb des Gründerpreises

RINTELN (ste). Bei der Abschlusspräsentation zum Schülerwettbewerb des Deutschen Gründerpreises wurden jetzt die teilnehmenden Gruppen der BBS Rinteln prämiert. Die Spannung war groß, als Marc-Oliver Kreft von der Sparkasse Schaumburg die Platzierten vorstellte und mit jeder präsentierten Gruppe wuchs für die anderen die Chance auf einen der ersten drei Plätze. Ziel des Gründerpreises: Die teilnehmenden Gruppen sollen ein fiktives Unternehmen gründen und sich so nachhaltig für den Einstieg in das Berufsleben qualifizieren. Nach ihrer Vorstellung der Projekte im Februar entstand so ein vollständiges Geschäftskonzept der jeweiligen Gruppe, das jetzt präsentiert wurde. Der Schülerwettbewerb zum Deutschen Gründerpreis wird auf Basis eines Internetplanspiels durchgeführt, wobei der unsichtbare Spielleiter "Mister S" in kurzer Zeit neun Aufgaben stellte, die von den Teams zu lösen waren. Als Coaches standen den Spielgruppen die Fachbereichslehrer Sabine Struckmeier, Eike Blohm und Kai Nitzke zur Seite, die ihre Arbeiten zusätzlich auch für die Schule bewerteten. Das Ergebnis fließt in die aktuelle Zeugnisnote mit ein. Im Vergleich mit den Spielgruppen auf Landes- und Bundesebene wurde auch in diesem Jahr ein extrem gutes Ergebnis erzielt. Drei Gruppe sind Deutschlandweit in den Top 100 von fast 800 Teilnehmern. Hier machte die Geschäftsidee des Teams "FireSecurity" den besten Eindruck. Mit der Idee, Feuerwehrleuten beim Löschen von Gebäuden mehr Sicherheit durch Vitalwertanzeige und Gas-Wert-Ermittlungen zu geben, konnten sie die Fachjury überzeugen. Deutschlandweit stehen sie auf Platz 13 und verfehlten die Endrunde mit zehn Teams in Hamburg nur leicht. Timo Henning, Lucija Kesic, Maximilian Schmidt, Marleen Schirner und Margarita Tsabolov stellten in der BBS vor, wie sie sich ihr neues Sicherheitskonzept für Feuerwehrleute vorstellen und wie sie sich damit auch erfolgreich am Markt behaupten wollen. Der erste Platz wurde von der Sparkasse Schaumburg mit 500 Euro prämiert. Die zweiten Platz holte sich "InnovationSafetyCam". Die Gruppe wollte hochpreisige Fahrräder durch ein innovatives Schloss vor Diebstahl rettet und im Falle eines Diebstahls den Täter mittels eingebauter Kamera überführen. Platz 63 im deutschen Vergleich kam für sie dabei heraus. Auf Platz drei landete die Gruppe "EasyCaddy", die verstellbare Einkaufswagen zum Komfort für jedermann entwickelte. Bundesweit nahmen 800 Gruppen mit rund 4.000 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teil. Foto: ste