1. Für Autos gilt: "Wir müssen leider draußen bleiben!"

    Das 22. Felgenfest überlässt am Sonntag wieder die Straßen von Rinteln bis Bodenwerder den Radlern

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    RINTELN (ste). Am morgigen Sonntag startet das 18. Felgenfest und dann heißt es wieder für alle Autofahrer: "Wir müssen leider draußen bleiben!" Zumindest auf den Felgenfeststrecken von Rinteln bis Bodenwerder, denn auf der 50 Kilometer langen Strecke sind nur Fahrräder, Rollerblades, Liegerädern und andere muskelbetriebenen Gefährte erlaubt. Entlang der Strecke gibt es ein buntes Rahmenprogramm für alle Altersstufen und das wohl am stärksten frequentierte Highlight ist die Weserquerung in Großenwieden am Fähranleger, aufgebaut vom Panzerpionierbataillon aus Minden. Die Pioniere richten einen Fährbetrieb ein, so dass die Felgenfestbesucher die andere Uferseite trockenen Fusses erreichen können. Wer Teilstrecken des Felgenfestes mit Bahn oder Schiff bewältigen möchte, kann dies mit der NordWestBahn oder der "Flotte Weser", die passend zum Felgenfest Fahrtstrecken anbieten. Die Straßensperrung zwischen Bodenwerder und Rinteln ist in der Zeit von 10 bis 18 Uhr. Entlang der Strecke wird es wieder zahlreiche freiwillige Helfer von Ortswehren geben, die für Streckensicherheit sorgen und auch die Polizei ist an Sperrstellten punktuell vertreten sowie mit Fahrradstreifen auf der Strecke. Sollte es kleinere oder größere Blessuren geben, kümmern sich ehrenamtlich Tätige des Deutschen Roten Kreuzes aus dem Kreisverband Weserbergland darum. Unterwegs gibt es auch Servicestationen für Fahrradreparaturen. Im Internet sind mehr Informationen auf der Homepage des Landkreises Hameln-Pyrmont. Dort ist auch der Flyer hinterlegt und das Programm entlang der Strecke. Rinteln lockt die Felgenfestbesucher mit einem Bauern- und Ökomarkt.Foto: ste

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