Liekweger Familienfest als Vatertagsmagnet

LIEKWEGEN (pp). Wieder einmal ist der Waldsportplatz in Liekwegen am Himmelfahrtstag zum Magneten für zahlreiche Familien geworden. Insbesondere für den Nachwuchs lockte ein umfangreiches Angebot an Spiel, Sport und Action, wobei insbesondere dem Jugendfußball eine zentrale Stellung zukam. "Wir haben die Jugendturniere ausgeweitet und spielen erstmals den ganzen Tag über mit 30 Mannschaften von der G- bis zur D-Jugend Turniersieger aus", berichtete Timo Baar, Pressewart der ausrichtenden SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten. So jagten über 300 Nachwuchskicker aus Schaumburg sowie umliegenden Kreisen voller Elan und Freude auf zwei Spielfeldern dem Ball hinterher. Ohne Drehwurm, aber mit glänzenden Augen entstieg die zwölfjährige Sophie-Madlen Schmolke dem Aerotrim, einem Ganzkörpertrainingsgerät, das ursprünglich für das Training von Piloten entwickelt wurde und mittlerweile als innovatives Sportgerät genutzt wird. "Es hat mir super gefallen, das kann ich nur empfehlen", lautete ihr spontaner Kommentar. Großer Andrang herrschte auch auf m zusammen mit dem Sportmobil vom Bundesprogramm 'Integration durch Sport' zur Verfügung gestellten Kletterberg und beim Bungeerun - zwei Attraktionen, die von den Helfern, von denen die SG insgesamt fast 60 am Start hatte, bei einem kurzen Regenschauer in Windeseile zunächst ab- und danach wieder aufgebaut wurden. Dazu kamen Kinderschminken und Ballon-Wunschtiere. Erstmals fand auch eine große Tombola mit hochwertigen Preisen bis hin zu Fahrrädern, Stereoanlage oder Kettensäge statt, deren Einnahmen in die Jugendarbeit fließen werden. Da der Nachwuchs bestens versorgt war, konnten auch die Erwachsenen einen entspannten Tag genießen. Sie schoben zu DJ-Musik eine ruhige Kugel beim Boule und ließen sich verschiedene Leckereien - und natürlich auch das eine oder andere Getränk - schmecken. Bollerwagen von Vatertagstouren sind in Liekwegen allerdings nur noch die absolute Ausnahme. Stattdessen sind bei dem beliebten Familienfest zahlreiche Kinderwagen zu sehen. Foto: pp