1. Über die Grenzen der Umweltzerstörung

    Ökonom hält Vortrag in Lauenau

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    LAUENAU (al). Noch immer gehen zu viele Menschen gleichgültig mit dem Thema "Bewahrung der Schöpfung" um und sind einfach zu bequem, ihr Verhalten zu ändern. Die Leugnung des Klimawandels ist fast täglich in der Zeitung zum Beispiel in Leserbriefen zu finden. Auch gesprächsweise wird das Problem verharmlost. Dabei treibt der Drang nach mehr Wachstum die Umweltzerstörung und deren Folgen für das Klima kontinuierlich voran. Dabei sind Ressourcen nicht unbegrenzt vorhanden. Die Zukunft und damit das Wohl und Wehe von Kindern und Enkelkindern stehen auf dem Spiel, Gerade Christen haben eine besondere ethische Verantwortung. Sie sollten den Widerspruch zwischen dem Wissen um die Problematik und dem eigenen konkreten Handeln überwinden. Das Thema ist Gegenstand eines Vortrags von Marius Rommel aus Flegessen am Donnerstag, 16. Mai, um 19.30 Uhr in der St. Lukas-Kirche. "Genug ist genug!" will er zum Leben und Wirtschaften innerhalb planetarer Grenzen erklären. Rommel ist Nachhaltigkeitsökonom am Institut für zukunftsfähige Ökonomien an der Universität Oldenburg. Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung besorgt der Gospelchor "The Happy People". Unterstützt wird der Abend durch die Bingo-Umweltstiftung. Foto: p.

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