1. Fusion der Vereine einstimmig beschlossen

    TSV, TuS und TuS sind Geschichte, die SG ist die Zukunft / Insgesamt 1.400 Mitglieder / Große Harmonie

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    SÜDHORSTEN (pp). Im Sportpark Südhorsten ist ein Stück Nienstädter Sportgeschickte geschrieben worden. Nach vorherigen getrennten Vereinsversammlungen mit eindeutigen Ergebnissen haben 155 stimmberechtigte Mitglieder des TSV Liekwegen, des TuS Sülbeck und des TuS Südhorsten in großer Harmonie einstimmig entschieden, dass die Vereine fusionieren und ab sofort als neuer Verein SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten firmieren. Vor der Wahl hatte Helpsens Bürgermeister Manfred Kesselring als Wahlleiter die insgesamt 333 Jahre erfolgreicher Vereinsarbeit der drei Vereine betont. Andreas Baar, zu dem Zeitpunkt noch Vorsitzender des TSV Liekwegen, stellte fest, dass nach den jeweils einstimmig positiven Voten der außerordentlichen Vereinsversammlungen der bereits beurkundete Verschmelzungsvertrag rückwirkend zum 1. April 2019 wirksam werden könne. "Uns hat uns positiv überrascht, dass so viele Mitglieder der drei Vereine an der Versammlung teilgenommen und einmütig für die Fusion gestimmt haben", freute sich der neue Vereinsvorsitzende Andreas Baar, dessen Geschäftsbereich (GB) die Gesamtkoordination, Außenkontakte und Ballsport umfasst. Er wurde, ebenso wie die stellvertretenden Vorsitzenden Joachim Warneke (Sülbeck, GB Gymnastik, Gesundheit, Freizeit und Leichtathletik) ), Sven Bolte (Südhorsten, GB Finanzen und Mitgliederverwaltung), Torsten Brüggemann (Liekwegen, GB Jugend) und Nicole Brüggemann (Liekwegen, GB Verwaltung und Veranstaltungen) einstimmig gewählt. Ebenfalls einstimmig wurden in den erweiterten Vorstand Timo Baar (Öffenlichkeitsarbeit und Marketing), Renate Kappmeier (Sozialwartin), Nicol Efselmann-Busche (Stellv. Finanzen/Mitgliederverwaltung) und Julia Fietz (Stellv. Verwaltung/Veranstaltungen) gewählt. Als Spartenleiter bestätigte die Versammlung Karl Heinz Krämer (Boule), Joachim Peters, Björn Asendorf und Frank Kording (Fußball), Torsten Eberhardt (Leichtathletik), Frank Busche (Spielmannszug), Jannik Schukowski und Maximilian Lange (Tennis), Rainer Krebs (Tischtennis), Christine Schaper und Ilka Tscherbner (Turnen) sowie Bernhard Wagner (Volleyball). Als Hauptgründe für die Fusion benennt Andreas Baar die Aufstiegssituation der Herrenfußballer. Diese können jetzt in die Kreisliga aufsteigen, was als Spielgemeinschaft nicht möglich gewesen wäre. Kleine Randnotiz dazu: Den Aufstieg sicherte sich das Team passender Weise am Tag der Fusion. "Außerdem können wir jetzt in den Sparten umfangreichere (Kurs-)Angebote machen und haben mehr Übungsleiter und Sportstätten zur Verfügung. Damit sind wir für die Zukunft gut gerüstet", so Baar, der zugab, selbst auch ein bisschen Wehmut zu verspüren. Als erste Aufgaben kommen auf die neue SG die Zusammenführung der (geschätzt rund 1.400) Mitglieder und die Bündelung der Aufgaben zu. "Wir wollen und müssen alle mitnehmen, selbstverständlich auch die, die nicht bei der Versammlung waren. Wir wünschen uns, dass es, wie bereits im Fußball geschehen, bald keine Rolle mehr spielt, wer aus welchem Gründungsverein stammt." Foto: pr

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