1. Nach 22 Jahren gibt Horst Tegtmeier Schießleitung ab

    Heiko Siewers wird neuer Hauptverantwortlicher

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    RODENBERG (jl). Noch spürt die Öffentlichkeit noch keine allzu starken Symptome des alljährlichen Schützenfest-Fiebers, das diesmal vom 13. bis 15. Juli in der Deisterstadt ausbrechen wird. Hinter den Kulissen wird aber schon eifrig geplant. Bei seiner jüngsten Sitzung ist das Komitee in die Organisation der Traditionsveranstaltungen wieder eingestiegen und hat seinen langjährigen Schießleiter Horst Tegtmeier verabschiedet. Zum Nachfolger wurde Heiko Siewers bestellt. Der 66-jährige Tegtmeier engagiert sich bereits seit 1975 im Schützenkomitee. Seit 1997 trägt er die Hauptverantwortung auf dem Schießstand. Und das nicht nur am Montag, wenn motivierte Schützen um die Würde des Bürgerkönigs wetteifern. Es gilt bereits an den beiden Vortagen drei weitere Schießwettbewerbe durchzuführen. Unter Tegtmeiers Leitung schossen sich 21 Bürger- und ebenso viele Jungschützenkönige, 13 Schülerköniginnen, acht Schülerkönige sowie fünf Minikönige zum Erfolg. Der Komiteeälteste Frank Döpke bescheinigt ihm, die insgesamt 68 Schießwettbewerbe "sicher und souverän geleitet" zu haben. Den Staffelstab überreichte er jetzt Heiko Siewers, mit 28 Jahren der Jüngste im Komitee. Diesem gehört er seit 2017 an. Siewers verfügt über die fachliche Qualifikation und erforderlichen Lehrgänge für die Durchführung der vier verschiedenen Schießwettbewerbe, denen er dieses Jahr erstmalig als Hauptverantwortlicher vorstehen wird. Ums Schießen herum wird wieder traditionell drei Tage lang gefeiert. Der Sonnabend beginnt mit dem Kinderumzug und endet mit Live-Musik. Dafür konnte der Festwirt erneut die Band "Steam" verpflichten, die im vergangenen Jahr ordentlich Stimmung ins Zelt gebracht hatte. Der Sonntag steht ganz im Zeichen des Heimatnachmittags, bevor am Montag mit dem Festessen und dem Bürgerkönigsschießen die Höhepunkte folgen. Den Abschluss markiert ein Tanzabend. Foto: privat

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