1. Bis heute Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit

    Kreissportbund Schaumburg feiert sein 40-jähriges Bestehen / "Vertrauensvolle Zusammenarbeit" mit dem Landkreis

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    LANDKREIS/BAD NENNDORF (bb). Der Kreissportbund Schaumburg (KSB) hat sein 40-jähriges Bestehen mit einem launigen Rückblick auf seine Geschichte und der Ehrung verdienter Sportler gefeiert (Ehrungen nebenstehend). Rund 160 Gäste kamen zum Empfang im "Dorado" des VfL Bad Nenndorf, bei dem Landrat Jörg Farr dem KSB "Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit" zuschrieb. Der Verband habe bis heute die Kraft, sich neuen Herausforderungen zu stellen, so der Landrat. Die Ausdauer, trotz zunehmender Bürokratie immer wieder Menschen zu finden, die in den Ämtern des Vorstandsteams Verantwortung übernehmen. Und das Geschick, beispielsweise die Organisation von großen Veranstaltungen unter Einbindung vieler Partner in die Tat umzusetzen. Er hoffe, dass die "jahrzehntelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit" zwischen Landkreis und KSB auch in Zukunft weitergepflegt werden könne. Landesbischof Karl-Hinrich Manzke dankte in seinem Grußwort für das Engagement des KSB, dem Einzelnen "Lust auf Gemeinschaft zu machen". Vera Wucherpfennig, Referatsleiterin des Niedersächsischen Innenministeriums, erinnerte an die beiden erfolgreich ausgerichteten Tage des Sports in Schaumburg. In einer Gesprächsrunde ließen Friedrich Meier und Dieter Fischer, langjährige Vorsitzende des KSB, die Historie des Verbandes lebendig werden. Unter der Moderation von Arne Boecker, Vorsitzender des Kneipp-Vereines Obernkirchen, erinnerten sie an die durchaus knifflige Vereinigung der beiden Vorgängerorganisationen aus der Grafschaft und aus Schaumburg-Lippe in Folge der Gebietsreform. Bei einem "rauen, aber herzlichen Ton" hätten die Vorstandssitzungen damals noch im Hause von Friedrich Meier stattgefunden. Ausdruck von Selbstbewusstsein und Humor des KSB-Teams bildete ein Brief an den Landessportbund, in dem der KSB scherzhaft die Gründung eines "Landessportbundes Schaumburg" ankündigte. In Fischers Amtszeit sei ein großer Schritt die Gründung der Geschäftsstelle in Stadthagen gewesen. Angesichts eines steigenden Verwaltungsaufwandes und komplizierterer Vorgänge seien hauptamtliche Mitarbeiter ins Team geholt worden. In diesem Rahmen sei auch 2003 die Verbindung zu Hagen Rank entstanden, der heute dem KSB als Geschäftsführer vorsteht. Foto: bb

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