Die Jury tüftelt über spannenden Geschäftsideen

STADTHAGEN (bb). Die Prämierung der Sieger des Gründerwettbewerbes "Start Stadthagen" rückt näher. Mit 14 Teilnehmern und einem breitgefächerten Feld von Geschäftsideen sind die Erwartungen der Initiatoren Stadtmarketing Stadthagen (SMS) und Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung bei weitem übertroffen worden. Die Jury befindet sich derzeit mitten im Entscheidungsprozess für die Prämierung. Das Gremium, bestehend aus den Initiatoren und Vertretern aller Projektpartner habe sich bereits zu zwei Sitzungen getroffen, wie Günter Raabe, Vorsitzender des SMS erklärte. Eigentlich sollten die drei Preisträger schon ausgewählt sein. Angesichts der spannenden Konzepte hätten die Beteiligten jedoch noch keine Einigung erzielen können, entsprechend sei eine weitere Sitzung verbredet worden. Die offizielle Prämierung sei auf Ende Mai festgelegt, so Raabe. "Start Stadthagen" war von Raabe und dem städtischen Wirtschaftsförderer Lars Masurek im vergangenen Jahr angeschoben worden, es gelang ein ganzes Netzwerk von Partnern als Unterstützer zu gewinnen. Der Wettbewerb richtete sich an Gründer mit zukunftsweisenden Geschäftsideen aus den Bereichen Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie und Handwerk, die ihr Unternehmen in Stadthagen entwickeln wollen (SW berichtete).In gewisser Weise als ein Experiment gestartet, seien mit zehn Bewerbern in der angekündigten Frist die Erwartungen deutlich übertroffen worden, so Raabe. Weil weitere Gründer mit spannenden Konzepten kurz vor einer Bewerbung standen, wurde die Frist noch einmal verlängert. Offenbar mit Erfolg, die Zahl der teilnehmenden Unternehmen/Gründer stieg auf 14. Raabe und Masurek ernteten bei der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Stadtmarketing denn auch durchgehend Lob von den Sprechern der verschiedenen politischen Gruppierungen. Bei der Sitzung hoben die beiden das Engagement der Projektpartner hervor, besonders Eike-Christian Baensch von der Kommunikationsagentur Baensch plus habe sich mit einem sehr hohen Maß an ehrenamtlichen Einsatz eingebracht. Foto: archiv bb