1. Endlich machen die Fahrzeuge wieder Platz

    Neues Tragkraftspritzenfahrzeug mit lautstarkem Horn

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    ENGERN (ste). Die Freiwilligen der Ortswehr Engern waren es gewohnt, bei Einsatzfahrten Slalom um vor ihnen fahrende Fahrzeuge fahren zu müssen: "Das alte Horn war schwach auf der Brust und das Blaulicht eine Funzel!" Das hat sich mit dem neuen Fahrzeug grundlegend geändert, freut sich Ortsbrandmeister Thomas Reese: "Plötzlich machen uns alle Platz, wenn wir unser LED-Blitz-Blaulicht und das kräftige Horn anhaben!" Auf der Mitgliederversammlung war das Fahrzeug zentrales Thema. Mit einem kleinen Einführungsvideo zeigte Niklas Könner, wie sehr sich die Wehr über die Neuanschaffung freut und wie groß die Impulse für die Einsatzbereitschaft sind, die davon ausgehen. Aktivster Kamerad im vergangenen Jahr war Markus Schlüter, ehren konnten Reese und Stadtbrandmeister Friedel Garbe für 25 Jahre Dieter Bettermann und Heinz Möller, für 50 Jahre Herbert Meier. Seit 25 Jahren aktiv ist der stellvertretende Ortsbrandmeister Christian Marth. Auch in Engern konnte man sehen, dass die Wehren der Stadt weiblicher werden. Svenja Reimann und Lea-Malin Klabunde wurden befördert. Und obwohl der Ort 72 funktionsfähige Hydranten hat, ist die nahe Weser immer noch ein Garant für schnelle und ausreichende Wasserversorgung: "Das hat uns beim Brand in Ahe den Hintern gerettet", so Reese, der im SEK-A-Zug mit Steinbergen und Ahe-Kohlenstädt im Verbund arbeitet. Besonders wichtig in der Wehr ist die Nachwuchsgewinnung durch die Jugendwehr. Die feierte im letzten Jahr ihren 25. Geburtstag mit einem "Kükenmarsch" durch das Dorf. Hilfreich waren die Jugendlichen auch bei der Wartung der Hydranten im Dorf. Foto: ste

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