1. Ein bunter Strauß klassischer Musik verwöhnt die Seele und die Ohren

    Die "Himmlische Nacht der Tenöre" beeindruckt das zahlreiche Publikum in der Wandelhalle

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    Sogleich folgte mit "E lucevan le stelle" Puccinis persönlichstes Werk, wie die Moderatorin des Abends Zoya Balkandzhieva dem Publikum verriet - obgleich in Briefen zu lesen sei, dass sich der italienische Komponist mit jedem seiner Werke verbunden gefühlt habe. Die Arie wird im dritten Akt der Oper "Tosca" von dem Geliebten gesungen, als er kurz vor seiner Hinrichtung einen letzten Abschiedsbrief an Tosca schreibt. Titelgetreu ließ Boris Taskov die Sterne am klassischen Himmel leuchten. Eine Liebe, die keine Zukunft hat, brachte Ivaylo Yovchev zu Gehör, als er "Lunga da lei" aus dem zweiten "La Traviata"-Akt bravourös interpretierte. "Millionen haben geweint, als sie die Oper gesehen und gehört haben", kündigte Balkandzhieva an, "und Millionen werden es wieder tun". Mit dem französischen Meisterwerk "La fleur que tu m'avais jetée", auch bekannt als die Blumenarie aus der Oper "Carmen" von Georges Bizet, begeisterte Georgi Dinev die Zuhörer. Der Komponist wurde nur 36 Jahre alt -"durch diese Oper blieb er unsterblich", so die Moderatorin. Obgleich ein Gänsehautmoment den nächsten jagte, gipfelten die gemeinsamen Gesangsdarbietungen der drei Tenöre in einer besonders beeindruckenden Leistung. Zu den Höhepunkten zählte da die italienische Kanzone "Mattinata", bis zur Zeit der Beatles das meist aufgenommene Musikstück, und das "Ave Maria". Foto: jl

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