1. Uwe Rohrßen macht es doch noch einmal

    Qualifizierte Übungsleiter sorgen für reichlich Angebotsvielfalt / 24 Mitglieder dazu gekommen

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    REHREN A/R (pp). Beim MTV Rehren läuft es rund. Die Fußballer sind an die Tabellenspitze der Kreisliga gestürmt, die B-Junioren sammeln Titel und sind in den Bezirk aufgestiegen, die Zahl der Sportabzeichen steigt stetig, qualifizierte Übungsleiter sorgen nicht nur beim Turnen für große Angebotsvielfalt, die Mitgliederzahl ist um 23 auf 510 gestiegen und mit Jens Lattwesen übernimmt ab sofort ein bekanntes Gesicht die vakante Leitung der Jungendabteilung. Trotz dieses tollen Gesamtbildes hätte die Jahreshauptversammlung des Vereins auch unbefriedigend enden können. Uwe Rohrßen, 1. Vorsitzender des Vereins, hatte im Vorfeld angekündigt, sich nicht erneut zur Wahl stellen zu wollen. Trotz intensiver Bemühungen seitens des Vorstandes konnte zur Versammlung dennoch kein Nachfolger präsentiert werden. "Wir wollen noch in diesem Jahr neue Lösungen finden, was auch bedeuten kann, dass wir den Vorstand umstrukturieren. Würdest Du unter diesen Voraussetzungen das Amt doch übernehmen?", fragte Heinrich Bremer, Wahlleiter und Ehrenratsmitglied, Rohrßen - und dieser erntete viel Applaus der Versammlung für die Zusage, sich noch ein letztes Mal wählen zu lassen. Der 2. Vorsitzende Nils Pinkenburg, Kassierer Ronnie Tatge und Schriftführerin Linda Schweer wurden ebenfalls erneut in ihre Ämter gewählt. Neben Bastian Mensching ist Dirk Köpper neu in der Leitung des Herrenfußballs, in der Tischtennissparte wird Michael Hartmann jetzt von Frank Wilkening unterstützt, Kirsten Bruns und Lisa Bremer führen die Turn- und Iris Bruns die Leichtathletiksparte. Auf langjährige Mitgliedschaften blicken Doris Palm und Bernd Jackl (25 Jahre), Rita Drotschmann, Karin Gerke-Müller, Wolfgang Müller, Michael Hartmann, Uwe Paul, Frank Paul, Mike Bruns und Mario Drotschmann (40 Jahre), Karl-Heinz Pinkenburg und Werner Köritz (60 Jahre) sowie Heinrich Langhorst (70 Jahre) zurück. "Wir setzen auf qualifizierte Übungsleiter, die auch vergütet werden müssen. Auch unser Flutlicht ist in die Jahre gekommen", begründete Ronnie Tadge unter anderem den Antrag, nach 12 Jahren ohne Erhöhung die Mitgliedsbeiträge anzupassen. Da die Versammlung dem Antrag ohne Gegenstimmen folgte, zahlen Männer ab dem 1. Juli 75 statt bisher 65 Euro, Frauen 65 statt 50 Euro sowie Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 17 Jahren 45 statt 35 Euro jährlich. "Damit liegen wir im Vergleich der umliegenden Vereine immer noch im unteren Bereich", betonte Tadge. Foto: pp

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