1. Streit um 5000 Euro teure "Gummitiere"

    Hohe Reparaturen sind in beiden Freibädern geplant / Gebühren werden in neuer Saison ansteigen

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    Kritische Worte handelte sich die Wählergemeinschaft ein, die noch kurz vor der Sitzung 5000 Euro für den Kauf von Spielgeräten beantragt hatte. Die "Gummitiere" hätten auch noch ein Jahr warten können, schimpfte Marion Passuth (SPD) angesichts der Haushaltslage. Doch Nicole Wehner (WGSR) verwies auf den Konsens aller Fraktionen, die Bäder attraktiv zu gestalten. Dann müsste dies auch bis zum Saisonbeginn beschafft sein. Wie zuvor schon Kämmereileiterin Tessa Kulbarsch trat auch Karl-Heinz Bruns (CDU) für höhere Gebühren ein. Dies sei "überfällig", betonte er. Bruns nahm auch Stellung zur kürzlich bekannt gewordenen Idee eines Hallenbades auf dem Lauenauer Freibadgelände. Das habe schon "einen Anspruch auf Ernsthaftigkeit", merkte er an. Wie berichtet, hatte der Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe, Jörg Jennerjahn, den Bau eines Hallenbades vorgeschlagen, um den wachsenden Bedarf an "Wasserzeiten" für die Schwimmausbildung zu sichern. Derzeit läuft eine Kampagne der Rettungsorganisation, weil bundesweit alle vier Tage ein Schwimm- oder Hallenbad geschlossen wird.

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