1. Einkaufs- und Wohnquartier im Süden der Fußgängerzone

    Kaufmann erinnert sich an die Pläne für das "Kloster"

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    RINTELN (ste). Mit einem Beispielfoto wurde der SW-Artikel "Wie wollen die Menschen künfig wohnen" bebildert und dem aufmerksamen SW-Leser Hans-Erich Scheffler, der früher in Rinteln als Kaufmann Geschäfte betrieb, kamen sofort alte Erinnerungen hoch, denn das Foto zeigte erste Pläne des sogenannten "Kloster-Karree" im Süden der Rintelner Fußgängerhzone: "Am Am 25. April 2006 entwickelte ich zum ersten Mal die Idee von einem Einkaufs- und Wohnquartier am südlichen Punkt der Fußgängerzone. Bei mehreren städtischen Veranstaltungen kam heraus, dass eine Fußgängerzone nur funktioniert, wenn es einen Anfangspunkt, einen Mittelpunkt und einen Endpunkt gibt", so Scheffler. Dabei seien die Anfangspunkte Woolworth und Bruno Kleine, der Mittelpunkt der Marktplatz, aber einen attraktiven Endpunkt gab und gibt es nicht. Deshalb, so Scheffler, sei die Vision von einem "Kloster-Karree" entstanden: "Das besagte Foto war ein Teil von einem ersten großen Entwurf dieser Vision, welcher 2007 entstand", so Scheffler. Die damaligen Entwurfsverfasser waren die Dipl. Ing. Victoria Scheffler, Daniel Schmitz-Mohr und Gabriel Kiderlen: "Zu dieser Zeit waren alle drei Architekten in renommierten Büros in Rotterdam tätig", weiß Hans-Erich Scheffler, der auch feststellt: "Wir sprechen hier über 6.000 qm Fläche in bester Innenstadtlage, zu denen die Volksbank, die früheren Scheffler-Flächen, die Schaumburger Zeitung, Twisty und eventuell noch das Haus von Sabbit Boga gehört!" Das seien Flächen, die sich ideal für Gewerbe und Wohnen eigneten. Speziell zu Wohnzwecken habe es tolle Ideen gegeben, inklusive eines Hotel garni. "Dass dies alles ein interessantes Thema ist, zeigt auch die Diskussion über die spätere Nutzung des Kollegienplatzes. Ich glaube auch, dass im Hintergrund die Volksbank und die Schaumburger Zeitung schon nach Lösungen suchen", mutmaßt Scheffler in einer Mail an das SW. Foto: ste

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