RODENBERG/POHLE (bb). Zu gleich zwei Einsätzen in einer Nacht sind Feuerwehrleute aus Wehren der Samtgemeinde Rodenberg ausgerückt. Bei einem Brand auf einem Grundstück mit einem unbewohnten Haus in der "Groverstraße" am Freitagmorgen verhinderten die Einsatzkräfte ein Übergreifen auf das Hauptgebäude. Niemand wurde verletzt. Am Abend zuvor war die Feuerwehr wegen Gasgeruches in Pohle alarmiert worden, dieser bestätigte sich vor Ort nicht. Um 5.12 Uhr wurde die Feuerwehr Rodenberg alarmiert, weil in der "Groverstraße" ein Feuer ausgebrochen war. Als sie am Einsatzort eintrafen, fand sie im rückwärtigen Bereich des unbewohnten Gebäudes einen Stapel aus Holz, Bauschutt und weiterem Material, der in Flammen stand. Das Feuer war im Begriff auf einen angrenzenden Schuppen überzugreifen und hatte diesen bereits in Mitleidenschaft gezogen. Im Haus war eine leichte Verrauchung festzustellen. Die Brandbekämpfer gingen mit vier Trupps unter Atemschutz vor. Wegen der großen Hitzeentwicklung und des Funkenflugs musste zeitweise auch das Nachbargebäude geschützt werden. Nach rund zwei Stunden und dem Einsatz von circa 5.000 Litern Wasser konnten die Feuerwehrleute wieder abrücken. Zur Brandursache ließen sich noch keine Angaben machen. Am Vorabend bereits waren Kräfte aus Pohle, Hülsede, Schmarrie, Lauenau und Rodenberg nach Pohle ausgerückt. Um 21.07 Uhr war eine Alarmierung wegen Gasgeruch eingegangen. Wegen des bestehenden Risikos rückten rund 90 Einsatzkräfte an. Vor Ort zeigte sich, dass die auftretenden Gerüche eine andere Ursache hatten. Der befürchtete Austritt von Gas bestätigte sich nicht.Foto: bb
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Feuerwehr löscht Brand an Gebäude
Übergreifen des Feuers verhindert / Gasgeruch in Pohle bestätigt sich nicht
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