HÜLSEDE/MESSENKAMP (al). Die Gegner eines möglichen Windrad-Vorranggebiets zwischen Eimbeckhausen und Messenkamp sind vorerst gescheitert. Den Argumenten von Privatpersonen, Bürgerinitiative, Samtgemeinde Rodenberg und Landkreis Schaumburg zum Trotz beschloss der Rat der Stadt Bad Münder bei nur einer Gegenstimme eine Änderung des Flächennutzungsplans. Danach könnten im äußersten nördlichen Zipfel des Stadtgebiets sowie kurz vor den Toren von Springe Windkraftanlagen entstehen. Eine dritte Fläche in Richtung Hameln war am Widerspruch der Bundeswehr wegen dortiger Tiefflüge gescheitert. Gegen den geänderten Flächennutzungsplans gebe es keine Rechtsmittel, wurde am Rande der Hülseder Ratssitzung bekannt. Diese könnten erst bei konkreten Bauabsichten eingelegt werden. Darüber ist derzeit noch nichts bekannt.
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Kein Rechtsmittel gegen Ratsbeschluss
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