1. Neue Kunst an zwei Wochenenden

    Projektgruppe öffnet ihre Ausstellungsräume im Lauenauer Gewerbepark

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    LANDKREIS (al). Die "Projektgruppe Kunstetage" hat soeben ihre zweite Ausstellung in diesem Jahr in den Räumen des Lauenauer Gewerbeparks eröffnet. 14 Mitwirkende zeigen Malerei und Radierungen, Zeichnungen und Airbrush sowie Skulpturen und Collagen verschiedener Materialien. "Das ist doch immer wieder eine schöne Situation, eine solche Schau zu eröffnen", freute sich Gemeindedirektor Sven Janisch über die wiederum bewiesene Vielfalt. Dass die vor 16 Jahre begonnene Tradition immer noch einzigartig sei, liege an der Kreativität der Teilnehmer. Seit jeher sei der Flecken ein attraktiver Standort für Kunst und Künstler. Neben den bevorzugt grellen Farben des hannoverschen Künstlers Bernd Jastram, der auch Schaufensterpuppen in poppige Figuren verwandelt, fiel der Blick der Vernissage-Besucher unter anderem auf die Bronzearbeiten von Detlef Thomas aus Hemmingen. Sie müssen nicht Flur oder Wohnraum schmücken. Im kleinen Format könnten sie auch einen Damenhals zieren. Neu im Kreis der 14 Aussteller ist Anja Engelking (Bad Münder) dabei. Die gebürtige Lauenauerin überraschte das Publikum mit dreidimensionalen Darstellungen, indem sie neben Pappe und Papier auch Steinmehl und sogar Holz verarbeitete. "Golden" nannte sie den verblüffend wirkenden Hingucker. Renate Gänsslen (Barsinghausen), Heidrun Giese (Sarstedt), Renate Gottschalk (Bückeburg), Martina Grandhomme (Rinteln), Stefan Joppich (Hameln), Siegfried Schubert (Bissendorf), Peter Neff (Coppenbrügge), Beate Sperling (Lauenau), Swetlane Sudakow (Hessisch Oldendorf) und Ute Strebost (Stadthagen) ergänzen mit Leiter Günter Langer die kreative Vielfalt. Die Ausstellung ist noch jeweils Sonnabend und Sonntag, 8. und 9. sowie 15. und 16. Dezember, stets in der Zeit von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet - und damit auch im Rahmen des örtlichen Weihnachtsmarkts am dritten Adventswochenende. Nur auf den mit der Kunst einhergehenden Hörgenuss muss verzichtet werden. Die Darbietungen des Duos Kate und Richfield mit Ukulele und Kontrabass blieben den Vernissage-Besuchern vorbehalten. Foto: al

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an