1. Dank moderner Schutzkleidung für den Ernstfall sehr gut gerüstet

    Die Anschaffung neuer Feuerwehr-Schutzkleidung ist ein voller Erfolg

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    BÜCKEBURG (ld). Seit dem vergangenen Jahr werden die Feuerwehren der Stadt Bückeburg mit einer neuen Schutzkleidung für die Atemschutzgeräteträger ausgestattet. Da die vorherige Bekleidung schon älter als zehn Jahre war und den neuen Standards in puncto Gewicht und Tragekomfort nicht mehr entsprachen, haben sich die Verwaltung der Stadt Bückeburg sowie die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg für das Modell "Swissguard" der Firma S-GARD Schutzkleidung entschieden. Ein weiteres Plus ist die verbesserte Wahrnehmung der Einsatzkräfte bei ungünstiger Witterung. Zusätzlich ist in dem Modell "Swissguard" das IRS-System (Integrierte Rettungs- und Sicherungsschlaufen-System) eingearbeitet. Das System dient zuerst der schnellen Selbstsicherung aber es kann auch dazu verwendet werden, sich im Notfall abzuseilen oder verletzte Einsatzkräfte zu retten. In den vergangenen Monaten kam es im Stadtgebiet Bückeburg zu mehreren Wohnungs- und Gebäudebränden, hierbei wurde die moderne Schutzkleidung unter starker Belastung gefordert. Das zum positiven Ergebnis aller Einsatzkräfte; hierbei wurde auch deutlich, dass sich die Beschaffung der neuen Schutzkleidung als voller Erfolg erwies. Der Löschzug Nord, bestehend aus den Feuerwehren Meinsen-Warber-Achum und Rusbend, sowie weitere Kameraden der Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt wurden in diesem Jahr mit der modernen Schutzkleidung ausgestattet und erhielten kürzlich durch die Mitarbeiter Michael Merboth und Manuel Balthasar von der Firma S-GARD Schutzkleidung eine Einweisung in das IRS-System. Den Einsatzkräften wurde in einer theoretischen Einweisung erklärt wie die Rettungsschlaufe in die Feuerschutzjacke eingezogen wird und verwendet werden soll. Die theoretische Einweisung wurde mit einem gemeinsamen Frühstück abgerundet. In der praktischen Einweisung wurde den Einsatzkräften gezeigt, wie sie Kameraden in einem Atemschutznotfall schnell retten können. Zusätzlich wurde das Halten und Zurückhalten, das die Kameraden auf Dächern oder in absturzgefährdeten Bereichen zur Sicherung anwenden, mit dem System erklärt. An der Drehleiter der Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt wurde das Sichern an einer Leiter und im Korb gezeigt und anschließend von den Einsatzkräften angewendet. Zum Abschluss wurden in einer großen Runde noch offene Fragen beantwortet, mit der Hoffnung, dass das IRS-System nicht allzu oft eingesetzt werden muss. Stadtzeugwart Marcus Staubermann bedankt sich im Namen der Bückeburger Feuerwehren bei den Mitarbeitern Michael Merboth und Manuel Balthasar für die sehr gute Einweisung in das IRS-System. Foto: privat

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