1. 811 Quadratmeter sind zu viel im Bebauungsplan

    Gelände des zukünftigen Feuerwehrgerätehauses zu groß

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    LÜDERSFELD (bt). Im kommenden Frühjahr wird der erste Spatenstich für das neu zu errichtende Feuerwehrgerätehaus an der Kreisstraße 29 zwischen Lüdersfeld und Vornhagen vorgenommen werden. Den Bebauungsplan (B - Plan) Nummer 11 "Feuerwehrhaus" hat der Gemeinderat Lüdersfeld im April dieses Jahres verabschiedet. Jetzt mussten sich die Mandatsträger auf ihrer jüngsten Sitzung erneut mit dem Thema befassen. Der Landkreis hatte angemahnt, eine Änderung des B - Planes vorzunehmen. Die Behörde wies die Gemeinde darauf hin, dass das Flurstück 15/3 fälschlicherweise dem Gelände des Feuerwehrhauses zugerechnet worden war. Tatsächlich gehört das 811 Quadratmeter große Areal dem Nachbarn. "Da ist etwas schiefgelaufen", kommentierte Bürgermeister Wilfried Schröder das Geschehen. Den Grund dafür konnte der Bürgermeister nicht nennen. Der Rat machte kurzen Prozess. Er hob seinen Beschluss vom Frühjahr auf und stimmte dem Änderungsvorschlag mit der nachträglichen Verkleinerung des Geländes einstimmig zu. Jetzt wird der B-Plan erneut ausgelegt. Stellungnahmen dürfen jedoch nur zu den geänderten Teilen abgegeben werden. Diese sehen zusätzlich zur Verkleinerung die Verkürzung des Pflanzstreifens ausschließlich auf den Nordteil vor. Zudem sind die Vorgaben für die zu pflanzenden sechs mittel- bis großkronigen Bäume entsprechend anzupassen. Der maximale Verschub der direkten Zufahrt auf die K 29 wird aufgrund der Verkleinerung des Geltungsbereichs des B - Planes von zehn auf sechs Meter verringert. Einmütigkeit herrschte am Ratstisch ebenfalls, als es um die Änderung der Satzung über den Betrieb und die Nutzung der Kindertagesstätte (KITA) mit dem Namen "De soiten Racker" ging. Die Satzung war bereits am 23. August auf den Weg gebracht worden. Sie sah die Neufassung der Gebührenbescheide rückwirkend für den 1. August vor. Mit ihrer Zustimmung zu der redaktionellen Anpassung der bereits verabschiedeten Satzung stimmten die Ratsmitglieder zu, dass die Gebührenbescheide erst ab September geändert wurden. Foto: bt

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