RODENBERG (jl). Wer den alljährlichen Rummel kennt, weiß, dass er am ersten Novemberdienstag seinen Höhepunkt findet. Zwischen 70 und 80 "fliegende Händler" haben sich für den traditionellen Höhepunkt des Martinimarktes angekündigt - das bedeutet eine große Auswahl für die Besucher. Die Lange Straße verwandelt sich in eine Trödelmeile. Zwischen allerlei Dekorativem und Nützlichem, vom Brettchen über Teesorten bis zur Pudelmütze, können die Besucher stöbern und die martinimarkttypische Atmosphäre genießen. Aber auch das Schlemmerparadies aus Liebesäpfeln, gebrannten Mandeln, Schmalzkuchen, Crêpes, Fischbrötchen, Erbsensuppe aus der Gulaschkanone und vielem mehr lockt mit seinen Düften auf den allseits beliebten Rummel. In den Abendstunden wärmt der erste Glühwein der Saison Körper und Seele, wenn es heißt: "Prost,Jahrmarkt!" Bis Mitternacht lädt der Bereich Amtsplatz, Poggenwinkel, Neue Amtsstraße und Lange Straße dann zum Verweilen unter freiem Himmel ein, die Veranstalter hoffen auf trockenes Wetter. Der Startschuss für den Martinimarkt fällt bereits heute - am Sonnabend. Das Traditionsfest beginnt um 14 Uhr, ebenso am Sonntag, dem 4. November. Die Fahrgeschäfte und Buden schließen am Sonnabend um 21 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr. Am Dienstag, dem 6. November, beginnt sich die Lange Straße ab 9 Uhr zu füllen. Offiziell eröffnet wird der bunte Trubel wie jedes Jahr von den Männern der Martiniloge, die traditionell auf dem "Alten Rodenberg" die Stadtfahne hissen und das Rodenberger Lied singen. Foto: jl/Archiv
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Die Händler fliegen wieder ein
"Prost, Jahrmarkt": Sonnabend beginnt der Martinimarkt / "Projekt 1" ist dabei
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