1. Helfer retten eine hilflose Person

    Feuerwehreinsatz in Hülsede: ein Verletzter im Deister wird geborgen

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    HÜLSEDE/LAUENAU (al). Die Feuerwehr hatte am vergangenen Sonnabend, 13. Oktober, in Hülsede eine hilflose Person retten können. In einem Haus in der Straße "Über der Beeke" war diese von außen zwar erkannt worden. Allerdings sie zeigte keine Reaktion. Auch waren sämtliche Türen und Fenster verschlossen. Den alarmierten Sanitätern kam die Lauenauer Feuerwehr zu Hilfe. Sie öffneten eine Tür. "Das kommt immer wieder einmal vor", erklärte Lauenaus Ortsbrandmeister Klaus-Werner Volker, der selbst am Unfallort war. Ebenfalls alarmiert wurden die Wehren aus Hülsede und Schmarrie. Türöffnungen gehören ebenso zur Routine wie die schnelle Reaktion nach der Auslösung von Brandmeldeanlagen. Zwar handelt sich oft nur um einen technischen Defekt. Doch nie kann ausgeschlossen werden, dass es sich wirklich um einen Entstehungsbrand handelt. Erst im September mussten die uniformierten Helfer deswegen gleich zweimal ausrücken. Weitaus spektakulärer war ein erneuter Gefahrgutaustritt in einer Lauenauer Spedition, die bereits zweimal in jüngerer Vergangenheit hatte Alarm schlagen müssen. In einem solchen Fall ist auch der Dekontaminationszug der Samtgemeinde immer mit im Einsatz. Zu einem eher ungewöhnlichen Rettungseinsatz kam es für die Lauenauer Helfer am ersten Oktoberwochenende. Oberhalb des Feggendorfer Stolln war ein Mountainbiker unglücklich gestürzt und hatte sich einen Knochenbruch zugezogen. Mit Hilfe einer Schleifkorbtrage wurde der junge Mann aus dem unwegsamen Gelände geborgen und den Rettungskräften zum weiteren Abtransport übergeben. Somit konnte auch dieser Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.

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