1. Die Tage des "Brückentorsaals" sind jetzt endgültig gezählt

    Brandschutzgutachten lässt Veranstaltungen nur noch im "Notprogramm" zu

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    RINTELN (ste). Vielfältig wird nach dem Absprung des potentiellen Investors politsch gerungen um die Frage, was denn nun mit dem Brückentorkomplex und dem städtischen Saal werden soll? Neubau des Saals? Sanierung? Verzweifelt waren die Rufe derer, die ein Vakuum in der Versorgung der Stadt mit einem Veranstaltungssaal sahen. Doch jetzt sind durch ein Brandschutzgutachten Fakten geschaffen, die die Frage in ein ganz neues Licht stellen. Denn nach Feststellung "...erheblicher konstruktiver Mängel" musste Bürgermeister Thomas Priemer feststellen, dass der Saal nur noch in einer Art "Notprogramm" bis zum Ende der Karnevalssession Anfang 2019 in Betrieb gehalten werden kann; und das auch nur durch eine deutlich aufgestockte Brandschutzwache der Rintelner Feuerwehr. Die Feuerwehr wird mit einem Löschzug für Sicherheit sorgen und damit auch Veranstaltungen "...zu 100 Prozent sicher machen", so Ortsbrandmeister Thomas Blaue. Derzeit prüft die Stadt alternative Veranstaltungsorte, darunter auch die Mehrzweckhalle in Engern und in Abstimmung mit dem Landkreis die Aula des Gymnasium. Priemer machte deutlich, dass es nach dem Brandschutzgutachten für ihn keinen Ermessensspielraum mehr gebe. Die Zeichen für den Erhalt des Brückentorsaal stehen damit nicht gut. Vielleicht wäre das Pokern um den Verkaufspreis des Saals unter diesen Gesichtspunkten anders ausgefallen?!Foto: ste

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