1. Schritt für Schritt in die richtige Richtung

    Workshop für eine gute und gelungene Integrationsarbeit / Konkrete Ergebnisse für konkrete nächste Maßnahmen

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    RINTELN (ste). Wer schnelle Erfolge, bahnbrechende neue Erkenntnisse oder eine "Integration auf Knopfdruck" will, der sollte sich andere Themenfelder der Arbeit in der Stadtverwaltung suchen. Juliane Rohlfing muss sich als Integrationsbeauftragte mit kleinen Schritten begnügen; dafür aber, so hofft sie, immer in die richtige Richtung. Beim zweiten Workshop zur Integrationsarbeit konnte sie jetzt konkrete Ergebnisse vorlegen. Denn genau das ist es, was man von einem solchen Treffen auch erwartet, an dem zahlreiche Akteure der Integrationsarbeit in Rinteln mitwirken. Themenschwerpunkt "Einbindung Geflüchteter in die Integrationsarbeit"
Das hat sich eine Arbeitsgruppe aus der Integrationsmoderatorin Petra Uhe, aus Mitarbeitern der AWO des Kreisverbandes Schaumburgs, aus der Mitarbeiterin des Inklusionsnetzwerkes Sunita Schwarz, aus dem Stadtjugendpfleger Sebastian Beck und der Integrationsbeauftragten Juliane Rohlfing gegründet. In dieser Arbeitsgruppe wird bei einem weiteren Treffen im Oktober ein Konzept erarbeitet, um Geflüchtete in die Integrationsarbeit einzubinden. Die Aufgaben, bei denen sie gewinnbringend und als Vorbild aktiv mit eingesetzt werden können sowie geeignete Kandidaten, die aquiriert werden sollen, sollen dann im nächsten Treffen ergründet werden. 
Themenschwerpunkt: Ausbau des Sprachmittlerpools 
Hierzu planen die Integrationsbeauftragte und der Kinderschutzbund eine Qualifizierung für bestehende und neue Sprachmittler im Frühjahr 2019. Ein Konzept, wie der Ablauf für einen Einsatz als Sprachmittler organisiert und finanziert wird, wird derzeit von den Verantwortlichen erarbeitet. Insbesondere in der Elternarbeit bei Kitas und Schulen ist Bedarf. Interessierte Geflüchtete, die gerne an der kostenlosen Qualifizierung zum Sprachmittler in Rinteln teilnehmen möchten, um im Anschluss als Sprachmittler eigesetzt zu werden, können sich bei Interesse an die Verantwortlichen wenden. Voraussetzung, um als Sprachmittler eigesetzt zu werden, ist es, als Sprachmittler bereits Erfahrung zu haben oder ein Sprachstand von mindestens B1 erworben zu haben. 
Themenschwerpunkt: Strukturen zum Informati Wie gelingt Integration? Dieser Frage stellt sich nicht nur Rintelns Integrationsbeauftragte Juliane Rohlfing, sondern ein breites Netzwerk an Partnern. onsaustausch und zur Informationsbereitstellung 
Die Arbeitsgruppe hat im Workshop unterschiedliche Informationsformen, die den Informationsfluss in Rinteln verbessern könnten, diskutiert. Hierbei sind sie zum Konsens gekommen, dass ein Newsletter mit aktuellen Angeboten in Rinteln zum Thema Integration sinnvoll wäre. Hierbei sah man in der Gruppe die Integrationsbeauftragte als gute Koordinierungsstelle, bei der die Informationen der Anbieter zusammenlaufen. Auch rechtliche Änderungen oder Hinweise auf Fortbildungen werden von der Integrationsbeauftragten hierüber kommuniziert. Wer in Zukunft diesen Newsletter erhalten möchte, kann sich gerne an die Integrationsbeauftragte wenden. 
Themenschwerpunkt: Interkulturelle Begegnung und Öffnung 
Wie kann die interkulturelle Begegnung und Öffnung konkret in Rinteln gefördert werden? Dieser Fragestellung widmeten sich die Arbeitsgruppe des 3. Themenschwerpunkts. Hierzu hat sich die innovative Idee herauskristallisiert, einen Flashmob auf dem Weihnachtsmarkt 2018 durchzuführen. Ziel ist es, ein Zeichen für Vielfalt und Kulturaustausch in Rinteln zu setzen. 
Foto: ste 


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