1. Das Dorf am Kanal ist schon 400 Jahre alt

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    NIENBRÜGGE (gi). In Nienbrügge wurde der 400. Geburtstag des Dorfes am Kanal gefeiert. Dazu war das Dorfgemeinschaftshaus mit rund 90 Gästen "ausverkauft". Dietmar Steege hielt den Festvortrag, der gut ankam. Er hatte die Broschüre zusammengestellt und recherchiert. Nach Ende des Vortrages gab es noch viele nette Gespräche. Dorfchronist Richard Thiele (91 Jahre) hatte durch die Bereitstellung seiner umfangreichen Sammlung über Nienbrügge (Geschichten, Fotos, Anekdoten, Daten und Fakten) maßgeblich zur Erstellung der Broschüre "400 Jahre Nienbrügge - Die Geschichte eines Dorfes" beigetragen. Ehrengäste der Feier waren Landrat Jörg Farr, Bürgermeister aus Sachsenhagen Ralf Hantke, Stadtdirektor aus Sachsenhagen Frank Behrens, Pastorin aus Lauenhagen Inga Troue, Fritz Schwier (ehemaliger Bürgermeister aus Lauenhagen und Vorsitzender Förderverein Bauernhaus Lauenhagen). Bürgermeister Hantke berichtete, dass er in seiner erst kurzen Amtszeit schon auf vielen Geburtstagen gewesen sei, ein 400-Jähriger sei noch nicht dabei gewesen. Während des Scheunenfestes im August habe er das Plakat "Nienbrügge - die Gallier Niedersachsens - klein und wehrhaft" gelobt. Und das komme von Herzen, denn eine solche Gemeinschaft wie in Nienbrügge gäbe es nicht oft. Hantke fand es lobenswert, dass eine Gruppe von Leuten die Dorfgeschichte zusammengetragen habe und sie dann der Öffentlichkeit präsentierte. Im Vorfeld der Feier wurde Hantke gebeten, einen großen Umschlag als Geschenk mitzubringen. Das machte er auch. Erst überreichte der Bürgermeister einen kleinen Umschlag, dann - nach dem Zerreißen einen mittelgroßen, der auch zerrissen wurde und zum Schluss einen DIN A4-Umschlag. Mit dem Geld soll eine Leinwand angeschafft werden. Foto: privat

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