Wenn die "Goldfinger" auf die "Smileys treffen

RINTELN (ste). So richtig "bierernst" nahm Turnierleiter Detlev Puttler die Regeln des hochehrenhaften Boulesports auch bei den Kreismeisterschaften nicht. Schon bei den Stadtmeisterschaften auf der pikobello gepflegten Anlage der "Boulefreunde Rinteln" hatte er die Devise ausgegeben, dass die Regeln zwar wichtig und richtig seien, der Spaß und die Fairness aber nicht zu kurz kommen dürften. Gleiches galt auch für die Kreismeisterschaften, auf die es auch in diesem Jahr wieder Hobbymannschaften ohne Lizenzspieler schafften. Dennoch: Die Grundregeln des Boule galten natürlich auch hier und was Puttler vor allem wollte war Fairness auf den Plätzen. Und die gab es über den gesamten Tag. Während sich in den Vorrunden noch "Die Meiers" oder "Passt schon" zusammen mit Mannschaften wie den "Killerkugeln", "Die drei ???" oder "Funtastic 4" bis ins Viertelfinale boulten, trennte sich dort schon die Spreu vom Weizen. Im Halbfinale trafen dann "Passt schon" auf die "Goldfinger" und die "Boulefreunde Rinteln" auf "Die Smileys". Während sich "Passt schon" im Spiel um Platz drei den "Boulefreunden Rinteln" geschlagen geben musste, kam es im Finale zur Begegnung von "Goldfinger" und "Die Smileys". Mit einem sicheren Auge, der richtigen Schusstechnik und dem Quäntchen Glück konnte sich "Goldfinger" mit Karen Meier, Christian Meier und Martin Bühre durchsetzen und wurde als Kreismeister gefeiert. Platz zwei ging an "Die Smileys" mit Kai Schewe, Uwe Heske, Giesela Heske und Heidi Dahne. Ein Erfolg war die Veranstaltung aber auch für den Ausrichter "Boulefreunde Rinteln", denn ihnen gebührte der Dank und die Anerkennung der Mannschaften aus dem Auetal, Bad Eilsen, Rinteln, Bückeburg, Stadthagen, Obernkirchen, Nienstädt, Sachsenhagen, Lindhorst, Bad Nenndorf und Niedernwöhren für die perfekte Organisation und die tollen Plätze am Wohnmobilstellplatz. Bürgermeister Thomas Priemer übernahm die Siegerehrung und gratulierte nicht nur den Erstplatzierten, sondern freute sich auch über die gute Stimmung von denen, die auf den Plätzen dahinter landeten. Foto: ste