1. Viel Spaß, schöne Stunden und ein gutes Turnier

    Regelwerk ist wichtig, aber der Spaß steht im Vordergrund

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    RINTELN (ste). Ernst nimmt Detlev Puttler das Regelwerk des Boule-Spiels auf alle Fälle, als Turnierleiter der Stadtmeisterschaften muss er das auch. Doch er weiß auch, dass viele Hobbymannschaften am Turnier teilnehmen und man den nicht so erfahrenen Spielerinnen und Spielern mit Nachsicht bei einem Regelverstoß begegnen muss. Und so schwor er auch die "Profis" unter den Mannschaften auf seine Linie ein. 22 Mannschaften boulten um den Titel des Stadtmeisters. Viele von ihnen waren "Wiederholungstäter" und mindestens einer der Spieler einer Gruppe musste Rintelner sein. Diese Regel war allen bekannt und musste auf alle Fälle eingehalten werden. Puttler, selbst Ligaspieler und immer auf der Suche nach neuen Boulefreunden, hatte als weitere Regel für das Turnier ausgegeben: "Viel Spaß, schöne Stunden und ein gutes und faires Turnier!" Und das war es am Ende auch. Nach dem "Schweizer System", also einer Rangliste der Mannschaften mit Begegnungen zwischen den Siegern der Spiele, wurden die Meisterschaften ausgespielt. Das "Boulodrom" an der Dankerser Straße erwies sich wieder einmal als eine herausragende Spielfläche für so viele Mannschaften. Die "Boulefreunde Rinteln" als Ausrichter hatten sich viel Mühe gegeben, um es den Spielerinnen und Spielern so rundum gemütlich zu machen am Spielfeldrand. Gekühlte Getränke und kleine Stärkungen halfen über den Tag und am Ende konnte sich der Gastgeber auch als Stadtmeister durchsetzen mit Frank Schröder, Jürgen Böhm, Ralf Neugebauer und Helmut Zinser. Platz zwei holten sich die "Bouliden" mit Frank Schikore, Jürgen Selchow, Uwe Frevert und Soeren Voigt. Den dritten Platz sicherten sich Armin Gille, Marco Hempel und Dirk Hemel als die "Daltons Exten". Und weil die "Boulefreunde Rinteln" so gute Gastgeber sind, dürfen sie gleich am 9. September schon wieder die Kreismeisterschaften mit 32 Mannschaften ausrichten. Foto: ste/privat

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