1. Kein Neubau durch die Stadt vorgesehen

    CDU will Missverständnis ausräumen / Gespräche führen

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    RODENBERG (al). Der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Rodenberg, Ralf Schubart, will im Zusammenhang mit dem Vorstoß seiner Partei, Gespräche über die Zukunft des Volksbank-Gebäudes neu aufzunehmen, ein Missverständnis ausräumen. Es gehe nur darum, dass die Stadt sich mit Kauf und Abriss beteilige, teilte er jetzt ergänzend mit. So könne sie "den Neubau eines Investors - möglichst natürlich der Volksbank selbst" unterstützen. Dies war in der dem SW übermittelten Presseerklärung nicht eindeutig zu erkennen gewesen. Der Ortsverband hatte vor dem Wochenende angekündigt, mit einem Antrag an den Bauausschuss des Rates, das Thema Amtsplatz-Neugestaltung wieder aufzunehmen. Würde es einen kompletten Neubau geben, könnte sich der Amtsplatz zu einem "wirklichen Stadtzentrum mit zusätzlicher Außengastronomie sowie ebenerdig erreichbaren Geschäften und modernen Wohnungen" wandeln. Schubart hatte in diesem Zusammenhang auf das kleinere Lauenau verwiesen, das mit "vier Supermärkten und neun Gaststätten" deutlich mehr biete als Rodenberg mit "zwei Supermärkten und drei Gaststätten". Schubart bleibt auch bei seiner Feststellung, der Stadt müsse die Neugestaltung ihrer Mitte etwas wert sein: "Für weniger bedeutende Gebäude wurde da in der Vergangenheit schon wesentlich mehr Geld ausgegeben."

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