1. Den richtigen Weg durchs Labyrinth finden

    Den Mais-Irrgarten jetzt besuchen

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    PROBSTHAGEN/LANDKREIS (bb). Immer wieder hat es Besuchern in den vergangenen Jahren Freude gemacht: Die durchaus knifflige Aufgabe zu bewältigen, den Weg durch das Maislabyrinth der Familie Schweer bei deren Hof in Probsthagen zu finden. Auch in diesem Jahr hat Christian Schweer den Irrgarten im Mais wieder angelegt, ab sofort sind Gäste eingeladen, diesen zu erkunden. Da nützt auch das Gardemaß eines Profi-Basketballspielers wenig. Bei einer Pflanzenhöhe von rund drei Metern könnten sich auch diese keinen Überblick über das Gangsystem im Maisfeld verschaffen. Da hilft nur ein gutes Orientierungsvermögen weiter. "Mancher hat es in 30 Minuten geschafft, andere stehen nach 1,5 Stunden wieder am Eingang", erklärte Christian Schweer als er mit Sohn Mattis und Tochter Merle das diesjährige Maislabyrinth vorstellt. Angelegt wird dieses im etwa 3,5 Hektar großen Feld, wenn die Pflanzen noch kleiner sind. Wo die Wege verlaufen sollen, werden einige Pflanzen wieder entfernt, der Rest kann weiter in die Höhe wachsen. Nun hat der Mais seine volle Höhe erreicht, und alle Interessierten sind eingeladen, den richtigen Weg zwischen den grünen Pflanzen zu finden. Wie immer steht in der Mitte ein hölzerner Turm, wo die Besucher kurz ausruhen und den Ausblick über das Feld genießen können. Bevor sie sich aufmachen, um den restlichen Weg bis zum Ausgang zurückzulegen. Bis zur Ernte etwa Ende September Anfang Oktober, in diesem Jahr wegen der Trockenheit eher früher, kann das Labyrinth bei Abgabe eines kleinen Obolus an der am Eingang aufgestellten Kasse besichtigt werden. Für ein Kind sind 2 Euro, für Erwachsene 2,50 Euro einzuwerfen. Auch nach Einbruch der Dunkelheit ist eine Besichtigung möglich, dazu bittet Christian Schweer allerdings um eine telefonische Anmeldung unter 0151/14740444. Gleiches gilt für größere Gruppen oder Schulklassen, die das Feld besuchen wollen. Dieses befindet sich direkt am Hof der Familie Schweer in Probsthagen in der Straße am Schäferhof, der Zugang ist ausgeschildert.Foto: bb

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