1. Bildhauer gebührend begrüßt

    Internationales Bildhauersymposium startet mit Empfang im Rathaus

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    OBERNKIRCHEN (wa). Mit einem litauischen Volkslied wurde am vergangenen Montagabend das mittlerweile 11. Internationale Obernkirchener Bildhauersymposium (IOBS) in der Bergstadt offiziell eröffnet. Das auch deshalb, weil sich in diesem Jahr die Städtepartnerschaft mit der Stadt Pasvalys in Lituaen zum zehnten Mal jährt. Als Künstler aus der Heimat Pasvalys mit dabei: Valius Remeika, der während des Liedes Honig an seine Kollegen und den Vorstand des IOBS verteilte. Charlotte Köster (Vorstand des IOBS) und Bürgermeister Oliver Schäfer richteten Grußworte an die geladenen Gäste und Köster gab einen kleinen Einblick in die diesjährige Veranstaltung. So wird beispielsweise der angekündigte Künstler Tarig Raja aus Pakistan nicht dabei sein, weil er kein Visum für Deutschland bekam. "Dieses Jahr ist alles neu - beim letzten Mal hatten wir ja auf Altbewährtes, auf unsere Lieblinge zurückgegriffen", erzählte Köster. So habe man beim 10. Internationale Obernkirchener Bildhauersymposium die beliebtesten Bildhauer der gesamten IOBS-Geschichte auf den Platz geholt. 2018 ist es "nur" Antonella Tiozzi aus Italien, die schon öfter beim IOBS dabei war. "Man sieht es sofort, hier sitzt eine sehr harmonische Truppe", hielt Oliver Schäfer fest. Die Steine stehen bereit, ab sofort wird auf dem Kirchplatz eifrig gewerkt. Interessierte sind ganztägig eingeladen, sich das Spektakel hautnah anzuschauen und die Künstler mit Fragen zu löchern. Für das leibliche Wohl sorgt der Verein Kulturfenster Obernkirchen im Trafohäuschen. Foto:wa

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