Wieder Wasserspaß rundum im Erlebnisbad "Tropicana"

STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Seit dem vergangenen Donnerstag stehen wieder alle Bereiche im Stadthäger Erlebnisbad "Tropicana" für den Badebetrieb zur Verfügung. Damit ist die mehrmonatige Zwangspause des "Tropicana" beendet, Wasserfreunde können die gesamte Beckenlandschaft nutzen. Es gilt der vergünstigte Sommertarif. Mit genauen "Wasserstandsmeldungen" zum Neustart im Erlebnisbad hatten sich die Wirtschaftsbetriebe zurückgehalten. Zu viele Überraschungen hatte die zum Badebetrieb nötige komplexe Technik im Untergrund des "Tropicana" in den vergangenen Monaten beschert. Zuletzt rückte jedoch der Abschluss der Arbeiten näher. Und nach erfolgreichem Probelauf ging es schnell. Vergangenen Mittwoch informierten die Wirtschaftsbetriebe, dass die Wiedereröffnung am Donnerstag erfolge. An diesem ersten Tag durften die Besucher den Badespaß bei freiem Eintritt genießen, gleiches galt für den Saunabesuch. "Ein Dankeschön für das Verständnis und die Geduld der Badegäste während der Unterbrechung", so Sara Steininger, bei den Wirtschaftsbetrieben Stadthagen für das Marketing zuständig. Ab Freitag läuft der Badebetrieb nun wie zur warmen Jahreszeit üblich im vergünstigten Sommertarif. Im März hatten Stadt und Wirtschaftsbetriebe das neu erbaute Kursbecken eingeweiht. Gleichzeitig hatte das "Tropicana-Team" jedoch festgestellt, dass die großen Sandfilter des Bades zu überholen waren. So ging das neue Kursbecken in Betrieb, die übrige Beckenlandschaft musste jedoch für den Publikumsverkehr geschlossen werden. Während der Arbeiten ergaben sich weitere Notwendigkeiten zu Reparaturen und Verbesserungsmöglichkeiten. So dass die Phase, in der lediglich Erlebnisbad und Saunabecken für den Publikumsbetrieb zur Verfügung standen, verlängert wurde. Ein Ausfall an Badezeit für die Gäste, ein Ausfall an Einnahmen für die Wirtschaftsbetriebe. Nun läuft der Badebetrieb also wieder im gesamten "Tropicana". Das Team des Bades setzt auf einen Vorteil, den die Zwangspause bei allem Ungemach bot: Zahlreiche ohnehin anstehende Reparatur- und Modernisierungsarbeiten konnten in einem Zug erledigt werden, viele Bereiche technisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Dies werde sich in Zukunft beispielsweise durch Energieeinsparungen, eine erhöhte Wasserqualität und weniger Reparaturen auszahlen, so die Einschätzung. Foto: archiv bb