Nicht beendet war jedoch die Diskussion über mögliche Verursacher. Auf Nachfrage von Daniela Kastning (WGA) erklärte Bürgermeister Andreas Kölle, dass die Polizei zwar informiert worden sei, auf eine Anzeige aber verzichtet wurde. Allerdings sei zu befürchten, dass bis zu einem Drittel der Bäume eingehen könne. Deshalb sei umgehend die "Reparatur" erfolgt. Inzwischen hätten ihn auch Zusagen der Anwohner erreicht, auf den Weg und seinen Baumbestand aufpassen zu wollen. Wer den Frevel verübt haben könnte, sei weiterhin unklar. Kölle glaubt aber, dass es sich um einen "Jungen-Streich" handelte. Darauf lasse auch die geringe Höhe der Schadensstellen schließen. Würde dagegen jemand mit Absicht die kleine Allee vernichten wollen, hätte er konsequent die Rinde in Gänze mit einem Schnitt durchtrennen müssen. Foto: al
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War der Baumfrevel nur ein dummer Jungen-Streich?
Beschädigte Rinde ist mit Schutzmittel behandelt worden APELERN (al). Ein Vorfall am Ortsrand von Apelern hat jetzt den Gemeinderat beschäftigt. Es handelte sich um junge Apfelbäume nahe der Appeldorner Straße, deren Rinde vermutlich mit einem Messer beschädigt worden war. Nach umgehender Behandlung mit einem geeigneten Schutzmittel hofft die Gemeinde auf Erhalt der Pflanzen.
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