RODENBERG (bb). Ein spannendes Programm mit Rettungsvorführungen und Spielstraße hat die Interessengemeinschaft Freibad Rodenberg für ihren Aktionstag in der Badeanstalt der Deisterstadt auf die Beine gestellt. Wegen der ungünstigen Wetterverhältnisse blieb der Besucherzuspruch jedoch hinter den Erwartungen zurück. Das Wasser im Becken spielte eine wichtige Rolle an diesem Tag beispielsweise bei den Vorführungen der DLRG. Wenig hilfreich war jedoch das Wasser von oben in Form des hartnäckig niederfallenden Regens. Dies führte nämlich dazu, dass der Besucherandrang mit rund 60 Gästen relativ gering blieb, obwohl die Organisatoren der Interessengemeinschaft mit hohem Aufwand ein interessantes Programm vorbereitet hatten. So demonstrierte das Team der DLRG beispielsweise Techniken zur Rettung von Menschen vor dem Ertrinken. Sie führten den Einsatz des Wurfsackes vor, der in Not geratenen Menschen beispielsweise in Ufernähe zugeworfen wird. Dieser kann bei zielgenauem Wurf den Sack oder die daran befestigte Leine packen, um vom Helfer an dieser Leine dann ans rettende Ufer gezogen zu werden. An Land durften sich auch die Besucher einmal in diesem Rettungswurf ausprobieren. Am Dreimeter-Sprungturm führten Malte Stryj und Christian Glensk eine Abseiltechnik vor, mit dem das DLRG-Team Rettungsaktionen an unzugänglichen Stellen einleiten kann. Dazu sorgten außerhalb des Wassers von der Jugendfeuerwehr zur Verfügung gestellte Spielstationen für Unterhaltung. "Vier gewinnt" oder der Bau von Türmen aus großen Bauklötzen erfreuten die jungen Besucher. Auf die Hungrigen wartete unter anderem selbstgebackener Kuchen. Dieser wurde gegen Spenden abgegeben, welche wiederum der Förderung des Freibades zu Gute kommen werden.Foto: bb
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Wasser-Rettung und viele Spielestationen im Angebot
Aktionstag der Interessengemeinschaft Rodenberg
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