1. Schutzengel soll über Bau wachen

    Grundsteinlegung für Entstehung von 100 Betreuungsplätzen gefeiert

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    BAD NENNDORF (jl). Mit diesen Glücksbringern dürfte nichts schiefgehen - und in weniger als einem Jahr Eröffnung gefeiert werden. Denn der Klax-Kindergartenbau im Hohefeld steht auf einem in einer Glaskugel eingeschlossenen vierblättrigen Kleeblatt, einem Schutzengel und Zukunftswünschen. Kinder der Klax-Kita Bad Nenndorf, die bereits mit zwei Gruppen im Pavillon betrieben wird, hatten eine Zeitkapsel verziert. Während der feierlichen Grundsteinlegung bestückten Mirela (4), Larissa (5) und Marlon (4) diese gemeinsam mit ihrer Einrichtungsleiterin Katharina Ain, der Klax Niedersachsen-Geschäftsführerin Ann-Kathrin Fortmann sowie Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt und zementierten sie im Fundament ein. Sobald der Zwillingsbau der Krippe zwischen eben dieser und der Feuerwehr einzugsbereit ist - dies soll Fortmann zufolge spätestens im kommenden Frühjahr der Fall sein - ziehen die derzeit 42 Kinder aus dem Übergangsgebäude an der Bahnhofstraße in ihr neues Domizil. Insgesamt entstehen 100 Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige in vier Gruppen. Während in den kommenden Wochen am Fundament gearbeitet wird, läuft in den Niederlanden bereits die Fertigung des Holzrahmenbaus auf Hochtouren, wie Fortmann betonte. Ganz unbescheiden zeigte sich Schmidt in seinem Grußwort. Die zahlreichen Gäste aus Verwaltung, Politik und beteiligten Firmen hieß er in der "kinderfreundlichsten Gemeinde Schaumburgs" willkommen und animierte sie dazu, Inspirationen wie man das Thema Kinderbetreuung angehen könne, mitzunehmen. Er machte aber auch das deutlich: Die Entwicklung sei der "Verdienst von vielen kleinen Zahnrädchen, die ineinandergreifen"- von der Stadt, die der Samtgemeinde die Grundstücke kostenlos zur Verfügung stellt, über die engagierten Mitarbeiter im Rathaus und bei Klax bis hin zur Politik, von der es mutige Entscheidungen gebraucht habe. Immerhin entstünden, die Krippe mit eingerechnet, auf 8.000 Quadratmetern insgesamt 160 Betreuungsplätze mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von acht Millionen Euro. Schmidt: "Das hat einmalig gut funktioniert." Foto: jl

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