1. Die Hattendorfer holen sich verdient denTitel

    Geschick und Wissen abgefragt / 19 Kinder erlangen den "Schaumburger Flori" / Guter Feuerwehrnachwuchs

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    KATHRINHAGEN. Am Wochenende hat der Auetaler Feuerwehrnachwuchs bei Wettbewerben sein Können und Wissen unter Beweis gestellt. Zunächst konnten die Kinder den "Schaumburger Flori" der Stufen 1 und 2 erringen. Dazu mussten die Sechs- bis Achtjährigen die Aufgaben der Feuerwehr benennen, die fünf Ws aufzählen können und im praktischen Teil unter anderem ein Streichholz kontrolliert zünden und löschen. Für die Stufe zwei mussten die sieben- bis achtjährigen Kinder zusätzlich die Feuerwehrkleidung kennen, ein Pflaster korrekt aufkleben und einen Schlauch ausrollen. "Alle 19 Kinder haben die Aufgaben mit Bravour bestanden. Darauf sind wir mächtig stolz", sagte Gemeindejugendfeuerwehrwartin, Ulrike Kronenberg. Belohnt wurden die Kinder mit einem entsprechenden Ausweis. Für die Jugendlichen standen danach die Gemeindewettbewerbe an. Sechs Gruppen aus sieben Auetaler Jugendwehren sind gestartet. Im Teil A, der auf dem Bolzplatz in Kathrinhagen stattfand, musste ein Löschangriff aufgebaut werden. Hindernisse waren ein Wassergraben, ein Kriechtunnel, eine Leiterwand und Hürden. Den Jugendlichen wurde alles abverlangt, zumal es sommerlich warm war. Für den A-Teil standen jeder Gruppe sechs Minuten Zeit zur Verfügung. Das Wettkampfgericht der Stadtfeuerwehr Rinteln hatte ein Auge darauf, dass jeder Fehler notiert wurde. Im B-Teil, einem Staffellauf mit neun Läufern, musste ein Schlauch aufgerollt werden, ein Jugendlicher musste Feuerwehrkleidung anziehen, ein Knoten am Strahlrohr musste angelegt und eine Feuerwehrleine acht Meter weit durch zwei Stangen befördert werden. Am schnellsten und mit den wenigsten Fehlern erledigte die Jugendfeuerwehr Hattendorf diese Aufgaben und holte sich einmal mehr den Gemeindemeistertitel. Platz zwei ging nach Antendorf und Dritte wurden die Jugendlichen der Feuerwehr Escher. Der Nachwuchs aus Rehren/Westerwald landete auf Platz vier, gefolgt vom Zug West mit Jugendlichen aus den Feuerwehren Kathrinhagen, Bernsen und Rolfshagen und die Jugendfeuerwehr Rolfshagen wurde Schlusslicht. Für die Platzierten gab es Medaillen, Urkunden und eine Box voll Süßigkeiten. Als Ausrichter sorgten die Feuerwehrleute aus Kathrinhagen für die Organisation der beiden Wettbewerbe und für die Versorgung. Dabei floss vor allem Wasser in großen Mengen. Außerdem gab es Bratwurst vom Grill und - wie könnte es anders sein, wenn viele Kinder und Jugendliche zu einem Wettkampf kommen? - Pommes. "Es waren tolle Wettbewerbe und unsere Jugendlichen haben wieder einmal gezeigt, dass wir uns um den Auetaler Feuerwehrnachwuchs keine großen Sorgen machen müssen", stellte Ulrike Kronenberg fest, auch wenn gerne noch Kinder und Jugendliche dazukommen könnten. Fotos: us

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