1. Partnerschaft ist mehr als "Nasdarowje" und "Dodna"

    Bürgermeister Priemer will Kultur- und Erfahrungsaustausch / Kontakte zur Verwaltung

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    RINTELN (ste). Die Rintelner Städtepartnerschaft zu Slawno lebt. Das zeigte sich jetzt wieder bei einem Besuch einer Rintelner Delegation in der polnischen Stadt, zu der auch Bürgermeister Thomas Priemer mit aufgebrochen war. Er will "...über den Vergnügungsmodus hinaus" die Partnerschaft stärken und stößt dabei beim Vorsitzenden des Rintelner Städtepartnerschaftsvereins, Dietrich Lange, auf offene Ohren. Priemer setzt auf Musik, Kultur- und Erfahrungsaustausch und im Gespräch sind auch gegenseitige Praktika in Betrieben Slawnos und Rintelns. Denn: Partnerschaft ist mehr als nur "Nasdarowje" (Prost) und "Dodna" (Ex und hopp). Thema Musik: Die Band "Daisy Town" spielte im Slawnoer Rathaus und beim Volksfest und erntete dafür viel Beifall. Und auch das "Weserlied" sowie die Show des Karaoke-Quartetts "Aloha Boys" mit Ulrich Seidel, Ulrich Neuhaus, Steffen Laskowski und Dietrich Lange riss das Publikum von den Plätzen. Und auch bei den ernsteren Austauschthemen kam die Gruppe nach vorne. Ursula Mücke beriet sich mit der Stadt, Handwerkskammer, Betrieben und Berufsschulen von Slawno und Slupsk über Austauschmöglichkeiten. Währenddessen knüpfte Priemer weitere Kontakte zu Delegationen aus Polen, Italien und Tschechien, tauschte sich mit Bürgermeister Frankenstein über Verwaltungsthemen aus und bot weitere Gespräche in Rinteln zu kommunalpolitischen Themen an.
Foto: privat

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