Was wäre ein Leben ohne die Malerei

STADTHAGEN (jb). In der Zehnt-scheune können sich Kunstbegeisterte ab dem 8. Juni auf eine Gemeinschaftsausstellung der Künstler Lonny Deppe, Renate Gottschalk und Ruth Dieterich freuen. Bis zum 1. Juli wird die Ausstellung freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet sein. Die Vernissage findet am Freitag, dem 8. Juni, um 17 Uhr statt. Lonny Deppe hat sich vor einigen Jahren ein Atelier eingerichtet und malt nun ausschließlich auf Leinwand. Ihre Werkzeuge sind Spachtel, Rakel, Pinsel und Schwämme. Dabei verwendet sie Acrylfarben, Strukturpasten und Kaffeepulver. Gerade dieser Wechsel macht es für sie immer wieder spannend, denn am Beginn eines neuen Bildes weiß sie nie, wo die Reise hingeht. Renate Gottschalk weckte ihre Liebe zur Malerei durch einen Besuch der Modeschule Düsseldorf. Bei dem Künstler Otto Piene gab es Unterricht in moderner Malerei, Aktzeichnen und Gegenständlichem. Nach längerer Pause stieg sie 2006 wieder in die Malerei ein. Seit dieser Zeit ist sie Mitglied der Ateliergemeinschaft Bückeburg. Ruth Dieterich kann auf 31-jährige Ausstellungserfahrung zurückgreifen, in denen sie Gemälde und Zeichnungen ausstellte. Sie hat über 20 Jahre an Schulen Malerei unterrichtet und ehrenamtlich 23 Jahre im Curanum/Korian, Bad Nenndorf, aus Liebe zur Malerei. Von der ältesten Fotografie über die Malerei hat sie einen Brückenschlag vollzogen zur modernsten digitalen Fotografie. Foto: privat