FEGGENDORF (al). Ein Wechselbad der Gefühle erlebte der Vorstand des Deister-Sportclubs (DSC) Feggendorf bei seinem schon zur Tradition gewordenen Sommerlauf. Etliche Zeilen auf den ausliegenden Teilnehmerlisten blieben leer: So wenige Leichtathleten wie noch nie wollten an den Start auf die bis zu zehn Kilometer lange Strecke durch Feldmark und Wald gehen. Auch auf dem Boule-Platz blieb das Interesse weit hinter den Erwartungen zurück. Am Ende aber überwog die Freude über den organisatorischen Aufwand: "Super Stimmung", hieß es in der Bilanz. Vor allem der vom nahen Feldweg auf die Sportplatzwiese verlegte Zieleinlauf fand breite Zustimmung. Hier waren zunächst die Jüngsten nach genau 800 Metern eingetroffen - wenn auch in einem Fall mit Papa Daniels Hilfe: Nur mit ihm an der Hand wollte der vierjährige Elias sich auf den Weg machen. Und er hielt tapfer durch. Die Sieger auf der 800-Meter Distanz: Lars Simoneit und Maria Villanueva. An die Spitze der Kinder, die sich an die Strecke von fünf Kilometern wagten, setzten sich Elena Brinkel und Lennart Küßner. Bei den Erwachsenen lagen Theresa Faby und Harald Brunsfeld vorn. Den Zehn-Kilometer-Lauf entschieden Aida Stahlhut und Jörg Zimmermann für sich. Sieger im Walking über 7,5 Kilometer wurden Simone Scheiper und Michael Ladwig. Das Boule-Turnier entschied im Finale der TSV Algesdorf souverän gegen den DSC Feggendorf mit 13:0 Punkten für sich. Dritte wurden "Ratz und Rübe" aus Rodenberg. Foto: al
-
Nur wenige Läufer in der Feldmark
Feggendorfer Traditionsveranstaltung leidet unter geringer Beteiligung
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum